Mannerg’sang 2.0 spendet 1500 Euro an die Fördervereinigung Sankt Englmar
(ra) Passend zum Start in das Sankt Englmarer Pfingstwochenende konnte der „Englmarer Mannerg’sang 2.0“ am Freitagabend eine Spende in Höhe von 1500 Euro an die Fördervereinigung Sankt Englmar, den Veranstalter des Englmarisuchens, überreichen.
Wie dabei Andreas Aichinger sagte, handle es sich hierbei um den Reinerlös des vom Mannerg’sang 2.0 im Herbst veranstalteten Hoagoadns 2.0 im Gasthaus Bayerwald. Dieser wirklich schöne Erfolg habe allerdings viele Mütter und Väter. So erwähnte er zunächst Kapellmeister Max Bernhard, der für die passende Liedauswahl und die professionelle Darbietung des Männerchores verantwortlich zeichnete. Dank Martin Six, dem Betreiber des Waldwipfelwegs, sei es möglich gewesen, auf allen Ebenen aus dem Vollen zu schöpfen. Er hatte die Veranstaltung finanziell großzügig gefördert.
Was das Volksmusikehepaar Ingrid und Hermann Hupf aufgeboten habe, sei nach Darstellung Aichingers „einmalig gewesen“. Die eigens für diesen Abend zusammengestellte Combo aus Musikanten der Zwieseler-Fink-Gewinner „Hirmoblosn“ und „Quetschnblech“ habe alle Erwartungen übertroffen. Franz-Xaver Six habe mit seinen Bildern für das richtige Heimatgefühl gesorgt. Maria und Edwin Schötz hatten sich um das leibliche Wohl gekümmert. Bei Astrid Piermeier, der Leiterin der Touristik-Info, seien die Fäden zusammengelaufen.
Die beiden Vorsitzenden der Fördervereinigung, Ortsgeistlicher Pater Simeon Rupprecht und Bürgermeister Anton Piermeier sagten Vergelt’s Gott – sowohl für den unvergesslichen Abend im „Waidlersaal“ als auch für die Spende. Beides seien eindrucksvolle Belege dafür, dass im Bergdorf Bräuche gepflegt würden. Insbesondere das Englmarisuchen, so wie es bei der Eintragung des religiösen Schauspiels in das bayerische Landesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes deutlich wurde, sei fest in den Herzen der Bürger verankert.
