„Lichterzug für den Frieden“ am Straubinger Ludwigstor
(ra) Der Kreisverband Niederbayern-Mitte der Partei DIE LINKE veranstaltet am Freitag, 15. Dezember für alle friedliebenden Menschen aus Straubing und Umgebung einen Lichterzug für den Frieden. Er startet am um 17 Uhr am Straubinger Ludwigstor.
„In nicht nur jahreszeitlich bedingt dunklen Zeiten wollen wir ein leuchtendes Zeichen setzen für Frieden und Verständigung“, begründet Gottfried Beicht, Initiator des Lichterzuges bei den Straubinger LINKEN, diese Aktion. „Es reicht uns nicht, an nur einem Feiertag unzähliger Kriegstoten zu gedenken. Uns sind Frieden und Verständigung während des gesamten Jahres wichtig und zwar weltweit und auch vor der eigenen Haustüre“, ergänzt Karl Ringlstetter, Sprecher des Straubinger LINKEN-Ortsverbandes.
Der Beginn des Lichterzuges ist am Ludwigstor. Weitere Stationen sind der Ludwigsplatz, die Simon-Höller-Straße, die Spitalgasse, Am Spitaltor und die Grünanlage Am Hagen, ehe der Lichterzug mit dem Mahnmal im Park Am Hagen sein Ziel erreicht.
„Licht ins Dunkel zu bringen ist ein starkes Zeichen, das universell verstanden wird“, erklärt Dennis Neubert, Sprecher des Kreisverbandes Niederbayern-Mitte der Partei DIE LINKE. Daher lädt DIE LINKE alle Menschen aus Straubing und Umgebung herzlich dazu ein, mit Laternen, Windlichtern oder sonstigen Lichtquellen den Lichterzug zu begleiten und zusammen ein starkes Lichtsignal in die Welt zu senden, in der Kriege in tragischer Weise vielerorts immer noch für ein legitimes Mittel politischer Auseinandersetzungen gehalten werden. „Wir sehen uns diese Bilder täglich im Fernsehen an, setzen in der Öffentlichkeit aber viel zu selten unsere Überzeugungen von den Möglichkeiten friedlicher Koexistenz dagegen. Das wollen wir mit dem öffentlichen Lichterzug für den Frieden ändern“, so Neubert.