Kündigung des Arbeitsplatzes im Alkohol ertränkt
(pol) Mit 2,6 Promille wollte am Montagnachmittag ein 33-Jähriger die Kündigung seines Arbeitsplatzes ertränken. Es war für ihn eine Katastrophe. Somit versuchte er in Landshut seinen Kummer mit Alkohol zu ertränken.
Die ausgesprochene Kündigung war für den 33-jährigen Polen eine kleine Katastrophe. Nachdem ihn sein ehemaliger Arbeitgeber zum Hautbahnhof Landshut gebrachte hatte, ging der Mann in die Stadt und ertränkte dort seinen Kummer. Schließlich wurde er gegen 18.50 Uhr am Boden liegend in der Zweibrückenstraße aufgefunden. Da er laut Rettungsdienst nicht behandlungsbedürftig war, sondern nur einen massiven Rausch hatte, nahmen ihn die Beamten mit auf die Dienststelle.
Dort stellte sich heraus, dass der 33-Jährige über keine Bekannten in Deutschland verfügt und jetzt obdachlos sei. Als ihm die Beamten zu seiner eigenen Sicherheit die Gewahrsamnahme erklärten und in die Zelle brachten, bedankte sich der Mann für ihre Dienste. Wie groß der Kummer war, zeigte der Alkotest: der Mann hatte gut 2,6 Promille.