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22. Mai 2024
Fussball

Kapitaler Rückschlag für den VfB Straubing im Kampf um den Klassenerhalt

(ak) Trübes Wetter, trostlose Zuschauerkulisse, schlechtes Spiel der VfB-Mannschaft. Vom Anpfiff weg war am Samstagnachmittag der in Bestbesetzung antretende FC Sturm Hauzenberg die spielbestimmende Elf. Den Ehrentreffer bei der 1:4-Niederlage erzielte Maximilian Riederer.

Maximilian Riederer gelang der Ehrentreffer – Foto: VfB Straubing/Claudia Wolf

Bereits kurz vor der Pause musste Julian Weber vom Platz geholt werden. Er erlitt einen Muskelbündelriss. Für ihn ist die Saison damit leider beendet und die ohnehin schon ellenlange VfB-Ausfallliste ist wieder um einen Patienten länger.

Früh gingen die Hausherren durch einen Treffer von Julian Liebenow in Führung. Bis zur Halbzeit verhinderte VfB-Torwart Marcel Bauer mit mehreren Glanzparaden einen höheren Rückstand. Kurz nach dem Wechsel wurde Jakob Meier im Hauzenberger Strafraum klar gefoult, doch der fällige Elfmeterpfiff blieb aus.

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Dazu Hauzenbergs Trainer Alexander Geiger: „Den Elfmeter kann man definitiv geben. Meine Mannschaft
hat nach zuletzt mäßigen Leistungen heute jedoch Charakter und eine gute Reaktion gezeigt. Wir waren über das gesamte Spiel das bessere Team, das in der Folge auch völlig verdient gewonnen hat.“ Kurz nach dem verweigerten Strafstoß für den VfB traf Gers Delia zum 2:0 für den FC Sturm und damit war die Messe gelesen.

In der Endsphase erzielten Fabian Wiesmeier, welcher neben VfB-Torwart Marcel Bauer der überragende Akteur am Platz war, und Dominik Wanzenberger die weiteren Hauzenberger Tore. Maximilian Riederer gelang mit dem Tor zum zwischenzeitlichen 1:3 nur noch der Ehrentreffer.

Julian Weber (rechts) musste mit einer schweren Muskelverletzung frühzeitig vom Platz. – Foto: VfB Straubing/Claudia Wolf

VfB-Trainer Gregor Mrozek: „Wir hatten überhaupt keinen Zugriff zum Spiel und vor allem kein Mittel gegen die Hauzenberger Offensivabteilung. Wir waren auch im Gegensatz zu den letzten Spielen nicht giftig und bissig genug und immer einen Tick zu spät. So geht Abstiegskampf nicht und wir müssen uns in den beiden letzten Spielen definitiv nochmals steigern. Dabei müssen wir wieder auf unsere Stärken zugreifen: Bissigkeit, giftig sein, totaler Einsatz und den absoluten Willen das Spiel zu gewinnen. Klar war es zwar ein Elfmeter und bei einem 1:1 wäre die Sache vielleicht anderes gelaufen, aber grundsätzlich waren wir heute nicht zum Abstiegskampf bereit“.

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Die Mrozek-Elf bleibt durch diese Niederlage auf dem 16. Tabellenplatz, vier Punkte vor Burglengenfeld auf dem ersten direkten Abstiegsplatz. Nun gilt es aber die Konzentration auf das nächste Heimspiel am kommenden Samstag um 14 Uhr gegen den 1. FC Bad Kötzting zu richten. Dort wird die Mrozek-Elf wieder mit aller Kraft versuchen, einen Sieg einzufahren.

Dazu startet der VfB Straubing die Aktion „500+… mit EUCH zum Klassenerhalt“: Gäuboden Taxi und Fahrdienst Seidel verköstigen jeden Zuschauer mit Eintrittskarte wieder gratis mit einer Leberkässemmel und einem Freigetränk. Gemeinsam mit den VfB-Sponsoren werden zahlreiche Gutscheine unter allen anwesenden Zuschauern verlost. Nach dem Spiel sorgt „DJ Tommy“ vom Einrichtungshaus Schreiner auf einer Party in der Stadiongaststätte für Stimmung.