Eishockey/Inlinehockey

Jugend des IHC Atting bei deutscher Meisterschaft in Krefeld

(mb) Die Jugendmannschaft des IHC Atting nimmt am Wochenende bereits zum vierten Mal in Folge am Endrundenturnier um die deutsche Meisterschaft teil. Als bayerischer Vizemeister ist man für das Turnier in Krefeld qualifiziert.


Der Jahresabschluss unter Deutschlands Skaterhockey-Elite ist dabei bereits gute Tradition im Lager der Wölfe – auch wenn man erst zum dritten Mal seit der Gründung des Nachwuchsspielbetriebs keinen bayerischen Titelgewinn in einer der vier Nachwuchsklassen vorzuweisen hat. Nur 2004 und 2011 blieb man ebenso ohne Pokal, ansonsten hat man in zehn Spielzeiten mindestens einen Titel geholt. Das erfolgreichste Jahr war 2007 als Schüler, Jugend und Junioren jeweils bayerischer Meister wurden.

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„Wir haben keine allzu großen Erwartungen“, sagt Trainer Helmut Herrmann im Hinblick auf den kleinen Kader: Acht Spieler und ein Goalie sind nur dabei. „Aber ein bisschen was geht immer, heißt es doch.“ Unterstützt werden sie von drei Trainern, einem Betreuern und zwei Müttern. Im Vorjahr belegte die Mannschaft Rang acht, sammelte aber wertvolle Wettkampferfahrung. Das ist auch diesmal wieder das Ziel.

Dabei ist eine solche Teilnahme mit einigem an Logistik und Kosten verbunden. Die neu gegründete Fördergruppe des IHC unterstützt Spieler und Eltern mit einem Betrag, auch die Schulen zeigten Verständnis: „Ein großes Dankeschön auch an die Schulleiter, die unsere Jungs am Freitag früher gehen lassen und ihnen am Montag dafür freigegeben haben“, sagt der Coach. Bereits am Freitagmittag bricht die Mannschaft in zwei Kleinbussen Richtung Krefeld (650 Kilometer) auf, das Turnier ist dann erst am Sonntag nach 17 Uhr zu Ende.

Zehn Teams aus sechs Bundesländern nehmen teil. In Gruppe A treffen die Attinger auf den Crefelder SC (Nordrhein-Westfalen), die Badgers Spaichingen (Baden-Württemberg), die IVA Rhein-Main-Patriots (Hessen) und die StraTus Hornets Berlin. In Gruppe B spielen die Red Devils Berlin, die Bissendorfer Panther (Niedersachsen), die Crash Eagles Kaarst (Nordrhein-Westfalen), die Dragons Heilbronn (Baden-Württemberg) und der bayerische Meister TV Augsburg. Die ersten Drei jeder Gruppe sind sicher im Viertelfinale, die letzten beiden spielen eine Qualifikation dafür aus.