IHK-Auszeichnung: 31 Einser-Absolventen aus Stadt und Landkreis Straubing
(ra) Über 3.000 Auszubildende aus Niederbayern haben zuletzt bei der IHK ihre Abschlussprüfung abgelegt – aber nur 248 von ihnen haben es geschafft, mit der Bestnote „sehr gut“ abzuschließen. 31 dieser Prüfungsbesten der Ausbildung kommen aus Straubing und dem Landkreis Straubing-Bogen. IHK-Vizepräsident Jürgen Wallstabe hat sie am Dienstag für diese Spitzenleistung bei einer Feier bei Dichtungstechnik Wallstabe & Schneider in Niederwinkling mit einer Urkunde und einem Ehrenpreis ausgezeichnet.
„Optimaler geht es nicht. Mit Ihrer großartigen Leistung gehören Sie zur absoluten Spitze“, sagte Wallstabe an die Prüfungsbesten gewandt. Mit dieser Auszeichnung werde nach außen deutlich gemacht, dass sich eine solide berufliche Ausbildung lohne – für die Auszubildenden, für ihr Unternehmen und nicht zuletzt für die gesamte Gesellschaft.

„Zu den Besten eines Jahrgangs zu gehören kann man nicht planen. So etwas entwickelt sich – nämlich dann, wenn die Arbeit Spaß macht und Leistungswille, Einsatzbereitschaft und Begabung hinzukommen“, sagte Wallstabe. Er lobte den Fleiß und die Beharrlichkeit der Einser-Absolventen: „Jetzt gehören Sie zu den besonders Erfolgreichen. Darauf dürfen Sie stolz sein!“
Auch Landrat Josef Laumer und Stadtrat Peter Ries gratulierten den Prüfungsbesten. Beide betonten, wie wichtig gut ausgebildete Fachkräfte für die Region seien und bezeichneten die Berufsausbildung als Erfolgsmodell und Eckpfeiler der Wirtschaft. Werner Kiese, Leiter der Kaufmännischen Berufsschule in Straubing, verband seine Glückwünsche an die Einser-Absolventen mit dem Aufruf, die sich daraus ergebenden Karrierechancen zu nutzen: „Verwirklichen Sie Ihre Lebensträume!“
Seinen Dank richtete Wallstabe an die Wegbegleiter des Erfolges: die Ausbilder in den Betrieben, die Lehrer in den Berufsschulen und nicht zuletzt die Familien und Freunde der Auszubildenden. Ausdrücklich erwähnte er die ehrenamtlichen Prüfer – bei der IHK Niederbayern sind das allein im Bereich der beruflichen Ausbildung über 2.600 Personen. Ohne sie sei ein Prüfungssystem nahe an der Wirtschaft und den Betrieben nicht denkbar.