26. April 2025
Landkreis Straubing-Bogen

Großteil der Straßen wieder frei befahrbahr – Erste Bilanz

(ra) In der Nacht har sich die Lage im Landkreis Straubing-Bogen deutlich entspannt, so dass aktuell nur noch wenige Straßen gesperrt sind. Dies sind die SR 40 Grün – Elisabethszell in beide Richtungen und die St 2148 Saulburg – Wiesenfelden in beide Richtungen. Zudem ist auch die SR 13 Neukirchen – Sankt Englmar noch nicht komplett befahrbar.

Freigeben sind seit 5 Uhr: 
St 2139 Viechtach – Sankt Englmar und weiter Sankt Englmar – Neukirchen in beide Richtungen
SR 13 Neukirchen – Elisabethszell in beide Richtungen
SR 21 Sankt Englmar – Perasdorf in beide Richtungen
SR 37 Grün – Klinglbach – Rattenberg in beide Richtungen
SR 38 Klinglbach – Rattenberg in beide Richtungen

Gesperrt sind damit nur noch:
SR 40 Grün – Elisabethszell in beide Richtungen (hier ist noch ein Harvester im Einsatz, nach Beendigung des Einsatzes ist auch hier die Freigabe geplant)
St 2148 Saulburg – Wiesenfelden in beide Richtungen

Probleme gibt es zudem auf der Strecke von Wiesenfelden in den Landkreis Regensburg nach Wörth an der Donau und umgekehrt. Der Streckenabschnitt im Bereich des Landkreises Regensburg (R 7) ist gesperrt.

Harvestereinsatz bei Sankt Englmar – Foto: Schmelmer

Positives Fazit nach abschließender Einsatz- und Lagebesprechung

Ein positives Fazit konnten die Einsatzkräfte bei der abschließenden Einsatz- und Lagebesprechung in Sankt Englmar am Montagmorgen um 6 Uhr ziehen. „Die Zusammenarbeit hat bestens funktioniert“, so Kreisbrandrat Albert Uttendorfer, der als Örtlicher Einsatzleiter die Einsätze von Sonntagfrüh bis Montagfrüh koordinierte. Die Örtliche Einsatzleitung nach Paragraph 15 Katastrophenschutzgesetz bei Schadensereignissen unterhalb der Katastrophenschwelle wurde nach dieser Besprechung aufgehoben, die Einsatzleitung liegt nun wieder bei der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Englmar. Auch die Kreiseinsatzzentrale ist seit der Nacht auf Montag wieder heruntergefahren.

Landrat Josef Laumer sparte ebenfalls nicht mit Lob: „Ich habe das Geschehen den ganzen Sonntag über bewusst vor Ort verfolgt, um den Einsatzkräften zu zeigen, dass sie unsere volle Rückendeckung und Unterstützung haben und um mir ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Es war beeindruckend wie höchst professionell alles abgearbeitet wurde und mit welch großem persönlichen Einsatz und Engagement alle Kräfte Tag und Nacht bei der Sache waren. Dafür mein höchster Dank im Namen des gesamten Landkreises.“

Auch das BRK hatte den Rettungswagenstellplatz in Sankt Englmar, der normalerweise von 8 bis 20 Uhr bereit steht, die ganze Nacht über besetzt gehalten, um für Notfälle bereit zu stehen.