„Großspeichersysteme“ Thema bei den Landshuter Energiegesprächen
(ra) Im Zusammenhang mit der viel diskutierten Energiewende übernimmt der Einsatz von Großspeichersystemen in Gewerbe, Industrie und auch bei Energieversorgern eine immer wichtigere Rolle. Dieses Thema wird auch Inhalt der Landshuter Energiegespräche sein. Diese finden am Montag, 27. Mai von 18.30 Uhr bis 20 Uhr an der Hochschule Landshut im Raum A0.02 statt.
Speicher sollen und können in Zukunft die Brücke bilden zwischen der volatilen Einspeisung erneuerbarer Energieträger einerseits und der Stromnachfrage in den Netzen andererseits. Eine Wirtschaftlichkeit von Speicherprojekten wird unter anderem durch die Kombination verschiedener Erlöskanäle erreicht.
- Wer kann solche Speicher nutzen?
- Wie werden Speicher wirtschaftlich dimensioniert?
- Welche Erlöskanäle können kombiniert werden, um eine optimale Wirtschaftlichkeit zu erreichen?
- Kann ein Einsatz von second-Use-Akkus Sinn machen?
- Wie können vor allem kleinere Energieversorger und Stadtwerke Speicher in ihren Netzen einsetzen und zum eigenen Nutzen oder zum Nutzen ihrer Kunden betreiben?
In einem kurzen Vortrag (30 bis 60 Minuten) sollen diese wichtigen Fragen beantwortet werden. Aktuelle Projektbeispiele aus der Praxis zeigen, dass bei geeigneter professioneller Planung und Auslegung solche Projekte in vielen Fällen bereits jetzt wirtschaftlich dargestellt werden können.
Die Landshuter Energiegespräche sind eine Vortragsreihe, die über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Energietechnik, Energiewirtschaft und Energiepolitik informiert. Die Vorträge sind bewusst allgemeinverständlich formuliert.
Eingeladen sind interessierte Bürger, Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und den Medien sowie Studierende und Hochschulangehörige. Im Anschluss an den Vortrag können Sie noch mit den Referenten diskutieren. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung.