Goldbach-Museum bereitet sich auf Besuche von Schulklassen vor

(ra) Die Geschichte der Heimat und die Geschicke der Menschen, die hier gelebt und gelitten haben, geweint und gelacht – sie faszinieren Menschen jeden Alters: Besonders empfänglich sind Kinder, wenn Geschichte spannend erzählt und anhand von Relikten aus alter Zeit begreiflich gemacht wird: Das soll im künftigen Goldbach-Museum in Ergoldsbach geschehen. Das Museums-Team hat sich bereits jetzt mit drei Fachfrauen getroffen, um Besuche von Schülern und Lehrern bestmöglich vorzubereiten.

Mit dem Goldbach-Museum, das voraussichtlich im Jahr 2024 eröffnet wird, schafft die Marktgemeinde Ergoldsbach einen würdigen Rahmen für die umfangreiche Sammlung des Heimatforschers Helmut Siegl. Untergebracht wird das Museum im Stigler-Anwesen, nur wenige Gehminuten vom Ergoldsbacher Rathaus entfernt. Die Marktgemeinde investiert für den Umbau des Anwesens in ein Museum rund 2,24 Millionen Euro. 

Über die Online Plattform „Museum bildet“, kurz MUSbi (www.musbi.de), finden Lehrkräfte passgenaue museumspädagogische Programme und Themenführungen durch Museen, die zugleich ihre Rolle als außerschulische Lern- und Bildungsorte unterstreichen. Anja Klein und Cindy Drexl verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz in Sachen Pädagogik und Wissensvermittlung durch Museen.