21. August 2025
Fussball

Fans zittern: Kann der FSV VfB Straubing die gute Leistung gegen Kelheim wiederholen?

(ak) Ein Auswärtsspiel mit Ansage: Der FSV VfB Straubing tritt am Samstag um 14 Uhr beim Bezirksliga-Aufsteiger Falkenberg an. Während die Gastgeber mit frischem Aufstiegswind und Heimstärke beeindrucken, muss Straubing mit einem ausgedünnten Kader antreten – und dennoch ist die Hoffnung groß, nicht mit leeren Händen die Rückfahrt anzutreten.

Trainer Pavel Panafidin schätzt die Lage realistisch ein: „Es steht für uns die schwere Aufgabe auswärts beim starken Aufsteiger Falkenberg auf dem Programm. Falkenberg ist sehr gut in die Saison gestartet und hat seine Konkurrenzfähigkeit schon eindrucksvoll bewiesen.“ Trotz verletzungs- und urlaubsbedingter Ausfälle sowie der Sperren von Lorent Dobruna und Korbinian Gschwendtner will sein Team an die starke Vorstellung beim jüngsten 2:2 gegen Kelheim anknüpfen.

Falkenberg beeindruckt mit Offensivpower

Falkenberg erlebte in seiner ersten Bezirksliga-Saison einen Traumstart. Drei Siege zum Auftakt – 4:3 gegen Ergolding, 5:1 gegen Plattling und 3:2 in Geisenhausen – sorgten für Euphorie im Ort. Zwar setzte es zuletzt zwei Niederlagen gegen Schierling und Langquaid, doch der Enthusiasmus ist geblieben.

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Ein Grund: Die Aufstiegsmannschaft blieb komplett zusammen. Sportleiter Robert Holzner hielt alle Spieler, das Trainerduo Christian Kagerer und Maximilian Ginghuber setzt weiter auf die bewährte Formation. Das Prunkstück ist der Angriff: Alexander Diem, Ahmadc Jumaa Almustafa und Dominik Meierhofer erzielten in der Vorsaison gemeinsam 42 Treffer. Auch in der laufenden Runde stehen sie schon bei acht Toren.

Straubing mit Sorgen, aber auch Chancen

Bei Straubing sieht es personell düster aus. Mindestens ein halbes Dutzend Spieler fällt aus, dazu stehen weitere Akteure auf der Kippe. Trainer Panafidin bleibt dennoch kämpferisch: „Wir wollen versuchen, auch in Falkenberg etwas Zählbares mitzunehmen.“

Die Aufgabe wird schwer, denn Falkenberg darf auf die Unterstützung von fast 1000 Fans hoffen, die bei den bisherigen Heimspielen für echte Aufstiegsstimmung sorgten. Doch gerade die Außenseiterrolle könnte Straubing in die Karten spielen. Mit Leidenschaft, Geschlossenheit und dem Schwung aus dem Kelheim-Spiel könnte am Ende ein Punktgewinn stehen – oder vielleicht sogar mehr.