Erfolgsgeschichten halten Klinik am Leben und Laufen
(ra) Im Beisein von Landrat Josef Laumer, Christian Schwarz, Stellvertretendem Vorstand der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf, der Personalratsvorsitzenden Elke Zschauer und Pflegebereichsleitung Silvia Huber-Stickl und haben mehrere Beschäftigte der Klinik Bogen am Mittwochnachmittag ihre Dienstjubiläen, Verabschiedungen und erfolgreiche Weiterbildungen gefeiert.
Ihr 25-jähriges Jubiläum sowohl im öffentlichen Dienst als auch an der Klinik Bogen vollendeten Gerhard Plötz, Doris Gospodarek und Silvia Knauer. Als Leitender Physiotherapeut ist Gerhard Plötz mit seiner Gewissenhaftigkeit, Hilfsbereitschaft und ausgleichendem Wesen hochangesehen. Die ausgebildete Kinderkrankenschwester Doris Gospodarek gilt als echtes Bogener Urgestein und immer freundliche, hilfsbereite Seele der chirurgischen Station 1.2. Silvia Knauer – ebenfalls Kinderkrankenschwester auf Station 1.2. Sie ist seit 1996 am Haus und hier für Jung und Alt stets hochmotiviert im Einsatz. Die Klinik feierte außerdem Oberärztin Susanne Konrad von der Inneren Medizin für 25 Jahre im öffentlichen Dienst. Seit 2004 ist sie am Haus tätig und wird hier für ihre Zuverlässigkeit, Fröhlichkeit und großes persönliches Engagement hochgeschätzt. Die passionierte Notärztin ist zugleich hygienebeauftragte Ärztin, Leiterin der Notaufnahme und Antibiotikaspezialistin des Hauses.
In den Ruhestand wurden Christine Rinkl, Elke Hänsch und Maria Keller verabschiedet.
Die Gesundheits- und Krankenpflegerin Christine Rinklhat 1976 an der Klinik Bogen angefangen und glänzte hier mit Tatkraft und überragendem Fachwissen. Zusätzlich zu den regulären Diensten bewältigte sie Stationsleitungsaufgaben und die Praxisanleitung für Auszubildende. Elke Hänschist Krankenschwester und Fachkrankenschwester für Chirurgie. Seit 1990 war sie an der Klinik Bogen tätig und übernahm hier die Bereichsleitung für die Chirurgie. Ihre Flexibilität und ihr Organisationstalent erwiesen sich nicht nur in Coronazeiten als echter Glücksfall. Die medizinische Fachangestellte Maria Keller trat 2013 an der Klinik Bogen ein und war im Bereich Anästhesie tätig, wo sie mit ihrer positiven Grundeinstellung zum Wohl aller beitrug.
Zur bestandenen Fachweiterbildung gratulierten die Anwesenden Marie Schmid, Sonja Gschwendtner, Kerstin Kanzlsperger, Poshia Praman-Ecker und Svenja Haller.
Die Gesundheits- und Krankenpflegerin Marie Schmid ist nach zwei Jahren berufsbegleitendem Lernen nun auch Frachkrankenschwester für OP-Pflege und übernimmt nach ihrem Mutterschutz die pflegerische Leitung der Operationsabteilung. Sonja Gschwendtner von der Intensivstation hat ihre zweijährige Weiterbildung zur Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege berufsbegleitend absolviert. Kerstin Kanzlsperger, Gesundheits- und Krankenpflegerin der Interdisziplinären Notaufnahme, hat die zweijährige Weiterbildung für Notfallpflege abgeschlossen und trägt dazu bei, dass die Klinik auch künftig die Anforderungen für den Betrieb einer Notaufnahme erfüllt. Den einjährigen Weiterbildungslehrgang zur Leitung einer Station oder eines Funktionsbereichs hat Poshia Praman-Ecker ebenfalls berufsbegleitend absolviert. Ihre erweiterten Fähigkeiten und vertieftes Fachwissen bringt sie in ihre Leitungsposition auf der Station 1.3, im Zentralen Belegungsmanagement sowie in der Prämedikationsambulanz ein. Für die fachkundige Begleitung von Auszubildenden in Pflegeberufen steht mit Svenja Haller nun eine weitere qualifizierte Praxisanleiterin an der Klinik Bogen zur Verfügung. Sie hat über sechs Monate hinweg berufsbegleitend entsprechende Kompetenzen erworben.
„Sie sind Beispiele für Erfolgsgeschichten, die unsere Klinik am Leben und Laufen halten“, lobte Christian Schwarz, „und wir sind stolz auf Sie.“ Landrat Laumer stellte fest: „Es ist uns allen bewusst, wie sehr Sie sich gerade hier an der Klinik Bogen in der Pandemie aufgeopfert haben. Wir setzen uns aber mit aller Kraft gemeinsam dafür ein, dass wir für den Standort Bogen zukunftsfähige Lösungen erarbeiten.“ Elke Zschauer freute sich über die große Bandbreite an absolvierten Weiterbildungen, darunter auch seltenere und hochgefragte. „Und die Ruheständlerinnen werden schon schmerzlich vermisst“, fügte sie hinzu.