Druckverschlussbeutel – Alltagsgegenstände, die wir heiß und innig lieben
(ra). Während die Massenproduktion von Plastikbeutel erst im 20. Jahrhundert so richtig an Fahrt aufnahm, reicht die Erfolgsgeschichte von Beuteln, die Menschen für diverse Anwendungen nutzten, bis in die vorchristliche Zeit zurück. Ob Tragetaschen, Luftpolsterumschläge, Kraftpapierstandbeutel oder Druckverschlussbeutel, hochwertige Verpackungsmaterialien gibt es zum Beispiel bei Moniss in den unterschiedlichsten Ausführungen. Wir haben uns jetzt einmal dazu informiert.
Moniss gilt in der Branche ist erfahrener Spezialist für Verpackungsmaterialien aller Art und bietet neben Standardverpackungen auch ausgefeilte Verpackungslösungen für individuelle Kundenbedürfnisse.
Eine kurze Geschichte über Beutel und Taschen
Seit Jahrtausenden nutzen Menschen Tragebeutel zum Transport und zur Aufbewahrung. Denn anders als massive Gefäße haben sie den Vorteil, dass sie flexibel und weich sind und sich klein zusammenfalten lassen. Die Erfolgsgeschichte des Beutels wird leicht verständlich, wenn man sich vergegenwärtigt, wie praktisch diese Erfindung ist. Die ersten Beutel waren Taschen aus Naturmaterialien wie Leinen, Jute oder Blätterfasern. Vielfach hatten sie Schultergürtel, sodass man sie leichter tragen konnte. Doch bis zum Alltagsgegenstand Kunststoffbeutel war es noch ein langer Weg.
Seit wann gibt es Kunststoffbeutel?
1853 baute ein deutscher Papierfabrikant die erste industrielle Fertigungsstraße für Papiertüten. 1862 wurde der erste Kunststoff (basierend auf Zellulose) erfunden und sorgte auf der Londoner Weltausstellung für Furore. Gerade einmal 100 Jahre später brachte das Kaufhaus Horten in Nordrhein-Westfalen die ersten Plastiktüten auf den Markt. Sie waren für die Kundschaft bestimmt, die ihre Einkäufe darin bequem transportieren konnte. Die Bevölkerung nannte die Plastikbeutel „Hemdchentüten“, da die Trageschlaufen wie die Träger eines Unterhemdes aussahen.
Kunststoffbeutel dürfen in keinem Haushalt fehlen
Druckverschlussbeutel, Kunststoffbeutel aus robustem Polyethylen, sind eine Weiterentwicklung der einfachen Tragetaschen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Größen und Farben. Während die Tragetaschen häufig mit Werbeaufschriften bedruckt sind, ist der Druckverschlussbeutel in der Regel transparent, sodass man genau erkennen kann, welches Produkt er beherbergt. Eine Variante des Druckverschlussbeutels ist der Zip-Beutel, der mit einem Reißverschluss ausgestattet ist und sich besonders leicht öffnen und verschließen lässt. Diese Verschlusslösung macht den Beutel luftdicht und Lebensmittel bleiben länger frisch.
Wie bleiben Druckverschlussbeutel sicher verschlossen?
Beim Druckverschlussbeuteln greifen zwei aufeinander abgestimmte Verschlussleisten ineinander, was ebenfalls sicheres und luftdichtes Verschließen gewährleisten. Der Druckverschluss bietet leichten Zugang zum Inhalt. Auch deshalb ist der Kunststoffbeutel so extrem praktisch. Wir verwenden sie, um die unterschiedlichsten Dinge aufzubewahren. In der Regel ist sind die Beutel transparent und farblos, können aber auch farbig sein. In jedem Fall bieten sie Durchsicht auf die darin befindlichen Gegenstände. Ihre Wiederverschließbarkeit ist ein weiterer Vorteil, der ihren Nutzen erhöht. So kann der Inhalt leicht entnommen und der Beutel immer wieder neu befüllt werden.
Sichere Verschlüsse – da läuft garantiert nichts aus
Der Druckverschluss ist kinderleicht zu betätigen. Bereits in der Antike nutzen Menschen Verschlüsse für Behälter, um Waren sicher zu transportieren. Auch damals gab es unterschiedliche Stöpsel zum Verschließen von Tongefäßen, die beispielsweise Wein oder Olivenöl enthielten. Sie bestanden aus Holz, Keramik oder Gips und waren relativ robust. Auch die Verschlüsse für Wein und Bier, die wir heutzutage kennen, haben eine lange Geschichte: Der Bügelverschluss für Flaschen wurde 1875 erfunden. Die Entwicklung des Kronkorkens wird auf das Jahr 1892 datiert und Schraubverschlüsse gibt es seit Mitte des 19. Jahrhunderts.