Diewald zeigt Lösungsansätze für die Zukunft Hunderdorfs auf
(ra) Stefan Diewald, Bürgermeisterkandidat und Vorsitzender der SPD Hunderdorf präsentierte am Sonntag im Gasthaus Freudenstein in Au den Gästen den druckfrischen zweiten Flyer, mit dem die SPD/PWG für ihre Gemeinderatskandidaten wirbt und die kommunalpolitischen Ziele vorstellt. In dem Zusammenhang erinnerte Diewald an die Wahlversprechen vor der letzten Kommunalwahl und berichtete, wie die Wahlkampfthemen von 2014 in den Gemeinderat eingebracht und in gemeinsamer Arbeit umgesetzt wurden.
Besonders stolz verwies Stefan Diewald auf die Einführung des „Hunderdorfer Gemeindeboten“ und den Erlass einer Ehrensatzung. Beides trage zur Würdigung des Ehrenamtes und Stärkung des sozialen Miteinanders in Hunderdorf bei. In seinem Konzept zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben der Gemeinde zeigte er seine Lösungsansätze und Wege auf. „Natürlich braucht man zur Umsetzung auch ein starkes Team. Ich weiß, dass ich ein solches Team hinter mir habe“, gab sich Diewald überzeugt. In der gemeinsamen SPD-PWG-Liste sind sowohl junge Menschen, als auch erfahrene langjährige Gemeinderatsmitglieder vertreten, Männer und Frauen, so dass viele Interessen und Kompetenzen vereint seien.
Die Kandidaten werden an den kommenden Samstagen an Infoständen bei der Metzgerei Sandbiller (8. Februar) sowie am Wertstoffhof (15. Februar) interessierten Hunderdorfern Rede und Antwort stehen. Politische Frühschoppen mit der SPD/PWG gibt es noch am 23. Februar und am 1. März, dann im Steinburger Hof bzw. im Gasthaus Edbauer.
Zu Gast war beim Frühschoppen auch Rosi Deser, die Landratskandidatin der SPD. Schon immer politisch interessiert, schloss sich Deser vor 25 Jahren der SPD an, weil es für sie die Partei mit der größten sozialen Komponente war. Aufgewachsen in einer Familie mit vielen Kindern habe sie gelernt, wie wichtig ein gutes Miteinander ist. Ihr soziales Engagement zeigt sich auch in der Berufswahl: Rosi Deser wurde Erzieherin, arbeitete viele Jahre im Kindergarten in Konzell und leitet seit sechs Jahren die Kindertagesstätte in Stallwang. Seit 2002 ist sie Gemeinderätin in Konzell und ebenso lange auch Kreisrätin.
Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im sozialen Bereich. Die Politik soll die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Familien gern in der Region leben, in einer positiven Grundstimmung und ohne Angst und Unsicherheit. Demokratie lebe nach den Worten Desers von Beteiligung. Darum sei es so wichtig, mit allen im Gespräch zu bleiben und so von den Bedürfnissen und Wünschen von Jung und Alt zu erfahren. Zur Umsetzung aller anstehenden Aufgaben sei es auch wichtig, über den Tellerrand hinauszuschauen sowie auch mit anderen Landkreisen zusammenzuarbeiten, beispielsweise beim Thema Personennahverkehr.