27. April 2025
Reise & Erholung

Der historische Weihnachtsmarkt verwandelt Braunschweig in ein Wintermärchen

(djd) Braunschweig im Advent – das bedeutet mehr als Glühweinduft und Lichterglanz. Die gesamte historische Altstadt wird zur märchenhaften Kulisse für den Weihnachtsmarkt. Kleine Holzbuden schmiegen sich auf dem Platz unter dem mächtigen Dom St. Blasii aneinander, 150 Kunsthandwerker und Marktkaufleute versüßen den Besuchern die Zeit vom 23. November bis zum 29. Dezember. Fünf Tipps für den Bummel über einen der schönsten Weihnachtsmärkte in Norddeutschland.

Märchenland: Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt zieht Jahr für Jahr hunderttausende Besucher an. Foto: djd/Braunschweig Stadtmarketing, b²werbung&design
Märchenland: Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt zieht Jahr für Jahr hunderttausende Besucher an. – Foto: djd/Braunschweig Stadtmarketing, b²werbung&design

Besondere Geschenke: Ein ausgefallenes Schmuckstück, eine handgenähte Ledertasche, liebevoll gestaltetes Spielzeug aus Holz oder Blech – wer für seine Lieben ein ausgefallenes Geschenk sucht, dürfte beim Stöbern in Braunschweig fündig werden. Der Weihnachtsmarkt hier hat eine über 500-jährige Tradition. Und ganz in diesem Sinne steht das Angebot der Händler und Künstler. Hier gibt es noch echte Schätzchen zu entdecken.

– Blick hinter die Kulissen: Bei einem geführten Rundgang über den Weihnachtsmarkt erfahren Besucher nicht nur, wie viel Arbeit hinter Aufbau und Logistik des Winterdorfes steckt. Auch die Händler lassen sich gern über die Schulter schauen, etwa bei der Zubereitung gebrannter Mandeln – ganz ohne Maschinen, sondern traditionell von Hand. Nebenbei gibt es spannende Geschichten und Anekdoten zu historischen Bauwerken und der Geschichte der Löwenstadt.

Das historische Riesenrad "Russische Schaukel" von 1928 ist nicht nur bei Kindern beliebt. 756 KB Foto: djd/Braunschweig Stadtmarketing/Peter Sierigk
Das historische Riesenrad „Russische Schaukel“ von 1928 ist nicht nur bei Kindern beliebt. – Foto: djd/Braunschweig Stadtmarketing/Peter Sierigk

– Der Markt von oben: In der Dämmerung lohnt sich der Aufstieg auf den 61 Meter hohen Rathausturm. Dann schweift der Blick über ein glänzendes Lichtermeer, über die Buden und Karussells. In der Ferne lässt sich der überdimensionale Nussknacker „Bruno“ erahnen, den nicht nur kleine Besucher bestaunen. Wer die 161 Stufen hinauf- und wieder hinabgestiegen ist, hat sich eine Belohnung verdient – süß oder deftig, regional oder international – die Auswahl an winterlichen Köstlichkeiten ist groß. Von finnischem Lachs bis zu ungarischem Feingebäck.

– Kinder im Mittelpunkt: Die jüngsten Besucher können sich auf ein kostenloses Kinderprogramm freuen. Mit Theater, Basteln, Weihnachtsbäckerei, Märchen und kindgerechter Betreuung. Außerdem wartet am Kohlmarkt die Eisbahn auf kleine (und große) Schlittschuhfans. Noch bis Anfang Januar kann man dort auf Kufen oder Gleitschuhen seine Runden drehen.

Auszeit auf dem Floß: Zu den beliebtesten Treffpunkten auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt gehören die überdachten Flöße im historischen und stimmungsvoll illuminierten Burggraben. Wer einen Platz ergattern möchte, sollte unbedingt reservieren unter www.braunschweig.de/weihnachtsmarkt. Auf der Website sind auch alle weiteren Informationen, Termine und Highlights rund um den Advent in Braunschweig zu finden.