Das sollte man über die Gesundheitsapotheke „Gemüse“ wissen
(ra) Man muss nicht immer gleich zu Arzneimitteln aus der Apotheke greifen, auch heimische Gemüsesorten bergen oft lindernde oder heilende Kräfte. Kräuterpädagogin Marita Sammer wird die Heilkräfte von Kartoffel und Co. am 6. Oktober um 13 Uhr im Freilichtmuseum Finsterau (94151 Finsterau, Museumsstraße 51), im Kurs „Gesundheitsapotheke Gemüse“ genauer unter die Lupe nehmen.
Gemüsepflanzen sind nicht nur schmackhafte Begleiter in der Küche, sondern bilden genauso wie Heilkräuter Wirkstoffe gegen Bakterien, Pilze und Viren. Sie enthalten Gerb- und Bitterstoffe, Flavonoide und Substanzen zur Regulierung des Blutdrucks und Cholesterins. So überrascht z. B. der Kopfsalat mit opiatähnlichen Stoffen, die in seinem Milchsaft enthalten sind und die eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung haben.
Diese und noch viele andere Geheimnisse über vermeintlich unscheinbare Gemüsesorten werden in diesem Kurs vermittelt. Im Anschluss werden einfache Hausmittel hergestellt, die die Teilnehmer mit nach Hause nehmen können. Unkostenbeitrag: 9 Euro, Anmeldung bis 4. Oktober unter Tel. Nr. 08557 9606-0
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