21. April 2025
Region Landshut

Brustkrebspatientinnentag am Klinikum Landshut

(ra) Gibt es wirklich Risikofaktoren für Brustkrebs? Und wenn ja, lassen sich diese vermeiden? Diesen Fragen geht der diesjährige Brustkrebspatientinnentag am Donnerstag, 13. Oktober, nach. Von 16 bis 19 Uhr im Klinikum Landshut geht es außerdem um aktuelle Therapien, Sport bei Krebs und Behandlungsmöglichkeiten außerhalb der „Schulmedizin“.

Beim Brustkrebspatientinnentag am 13. Oktober informieren Chefarzt Dr. Ingo Bauerfeind und Oberärztin Dr. Bettina Löhrs über aktuelle Diagnostik- und Therapie-Möglichkeiten sowie über Risikofaktoren. Foto: Klinikum Landshut
Beim Brustkrebspatientinnentag am 13. Oktober informieren Chefarzt Dr. Ingo Bauerfeind und Oberärztin Dr. Bettina Löhrs über aktuelle Diagnostik- und Therapie-Möglichkeiten sowie über Risikofaktoren. Foto: Klinikum Landshut

In Deutschland erkranken im Jahr 70.000 Frauen an Brustkrebs. In der Früherkennung, Diagnostik und der operativen sowie medikamentösen Therapie sind deutliche Fortschritte erzielt worden – das hat die Chance, wieder gesund zu werden, erheblich verbessert. Angesichts der ständig neuen Erkenntnisse und Ergebnisse ist es jedoch schwer, den Überblick zu behalten. „Es ist uns wichtig, unsere Patientinnen über Fortschritte in der Behandlung zu informieren“, erklärt Dr. Ingo Bauerfeind, Chefarzt Frauenklinik & Leiter des interdisziplinären Brustzentrums.

Am Donnerstag, 13. Oktober findet deshalb der 9. Informationstag des Brustzentrums am Klinikum Landshut statt. Patientinnen, Angehörige und Freunde können von 16 bis 19 Uhr im Raum Hammerbach mit den Brustkrebs-Experten ins Gespräch kommen. „Haben Sie keine Scheu, auf uns zuzukommen und das zu fragen, was Sie schon immer wissen wollten“, so Dr. Bauerfeind. Sieben Vorträge stehen auf dem Programm, außerdem gibt es einige Informationsstände.

[the_ad id=“3948″]Los geht es mit einem Vortrag von Dr. Bauerfeind zum Thema „Aktuelles zur Diagnostik und Therapie bei Brustkrebs“. Über die Risikofaktoren für Brustkrebs und was kann man dagegen tun kann, spricht anschließend Dr. Bettina Löhrs, Oberärztin der Frauenklinik. Welchen Einfluss Sport auf den Heilungsprozess und die „Zeit danach“ hat, erläutert Wolfgang Scheer von Rehavital Gesundheitssport in Landshut. Über die Begleitung durch die Breast-Care Nurse informiert danach Sibyll Michaelsen.

Mit Unterstützung für die Seele – Psychoonkologie im Klinikum beschäftigt sich im nächsten Vortrag Britta Schubert-Soldan. Renate Haidinger, 1. Vorsitzende von Brustkrebs Deutschland e. V., stellt erste Ergebnisse einer Online-Befragung vor, bei der es um die Langzeitfolgen der Brustkrebstherapien geht. Immer wieder fragen Betroffene nach Möglichkeiten außerhalb der „Schulmedizin“. Dr. Petra Voiss, Oberärztin der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin, Kliniken Essen-Mitte, präsentiert hierzu einen Überblick.