29. März 2024
Bauen & Wohnen

Abendliches Glück auf der Terrasse: Gaskamine und Dekofeuer

(djd). Die Outdoor-Saison ist in vollem Gange. In einer gemütlichen Sitzecke im Garten oder auf einer liebevoll dekorierten Terrasse lässt sich das schöne Wetter genießen. Ein Außenkamin oder ein dekoratives Gasfeuer bieten die Möglichkeit, die Gartenzeit bis in den späten Abend hinein zu verlängern – auch dann, wenn es nachts einmal abkühlen sollte.

Wer eine solche Feuerstelle einbauen möchte, kann sich beispielsweise über moderne Flüssiggaskamine informieren. Der Energieträger Flüssiggas besteht aus Propan, Butan oder Gemischen beider Gase und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Er verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Zudem bieten gasbetriebene Kamine und Dekofeuer weitere Vorteile.

Gasfeuer hält Nachtschwärmer warm

Mit einem Außenkamin wird es auf der Terrasse bis in den Abend hinein richtig gemütlich. Das funktioniert auch, wenn das Haus nicht ans Gasnetz angeschlossen ist. – Foto: djd/Deutscher Verband Flüssiggas/Iriana Shiyan – stock.adobe.com

So sind sie als nächtliche Wärmequelle für die Terrasse leicht zu regulieren. „Der Komfort in der Bedienung ist sehr hoch“, erklärt Sabine Egidius vom Deutschen Verband Flüssiggas (DVFG). „Die Wärme steht ohne langen Vorlauf direkt auf Knopfdruck zur Verfügung, und ein Flammenregulierer sorgt für einfache Bedienbarkeit.“ Bei dem gasbetriebenen Feuer riecht es nicht nach Rauch, es muss auch keine Asche entsorgt werden. Außerdem entsteht bei der Verbrennung von Gas nahezu kein Feinstaub. Das macht Gaskamine im Vergleich zu Ölfeuerungen und Festbrennstoffen umweltfreundlich und pflegeleicht. Unter www.dvfg.de gibt es weitere Informationen zum Energieträger Flüssiggas.

Unabhängigkeit vom Gasnetz

Ein Dekofeuer bringt eine besondere Atmosphäre in den Garten.
Foto: djd/Deutscher Verband Flüssiggas/The Hidden Touch – stock.adobe.com

Mit Flüssiggas aus Flaschen können Außenkamine und Dekofeuer auch ohne Zugang zum Gasnetz betrieben werden. Bei der Nutzung mehrerer Behälter müssen diese in einem Flaschenschrank außerhalb des Wohngebäudes aufbewahrt werden. Ein Elf-Kilogramm-Behälter reicht bei einem durchschnittlichen Verbraucher für circa 25 Stunden wohliges Feuer. Für den Betrieb eines ortsfest installierten Außenkamins – und nur für diesen – benötigen Gartenfreunde eine Feuerstättengenehmigung. Diese erteilt der zuständige Bezirksschornsteinfeger. Der Einbau sollte über einen Fachbetrieb erfolgen.

Dekorativer Feuertisch

Ein besonderes Erlebnis im Garten ist auch ein Feuertisch, bei dem das gut kontrollierbare Feuer in der Mitte platziert wird. In der Regel sind die Gasflaschen direkt im Tisch integriert, sodass man keinen Gasschlauch wegleiten muss. Zudem lässt sich ein sogenannter Einsatzbrenner nachträglich in einen bereits vorhandenen Lieblingstisch integrieren. Wichtig ist bei allen Feuerstätten im Garten: Sowohl Kamine als auch Feuertische oder andere Dekofeuer sollten auf einem feuerfesten Untergrund stehen, der sich über mindestens 50 Zentimeter zu jeder Seite erstreckt.