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Sozialpsychiatrischer Dienst zieht nach Lockdown Bilanz

(ra) Anna Köck, die Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes beim BRK-Kreisverband Straubing-Bogen zieht nach dem Lockdown bezüglich dem Corona-Virus und der Wiederaufnahme der Beratungen Bilanz.

Seit gut zwei Monate bietet der Sozialpsychiatrische Dienst (SPDI) wieder direkte Beratungen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen an. Während dem Lockdown mussten sich die Mitarbeiter auf telefonische Beratungen beschränken. „Unsere Klienten haben sich gut auf die Hygiene- und Schutzmaßnahmen eingestellt,“ berichtete Anna Köck in einer Pressemitteilung. Die Beratungen finden unter Mindestabstand statt, das Betreten der Räume ist nur mit Mund-Nasen-Schutz erlaubt.

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Das Beratungsangebot richtet sich unter anderem an Menschen, die wegen einer seelischen Erkrankung / Behinderung Schwierigkeiten haben, Ihren Alltag zu bewältigen. Auch wer sich isoliert und einsam fühlt und Kontakte sucht, ist bei der Beratungsstelle des SPDI richtig. Die Mitarbeiter unterstützen auch Angehörige, die Informationen und Entlastung brauchen.

Derzeit hat die Beratungsstelle im BRK-Kreisverband Straubing-Bogen wieder Kapazitäten frei. Nach Terminabsprache unter der 09421 9952 3000 bieten die Mitarbeiter unter anderem Einzel- und Gruppengespräche, Haus- und Klinikbesuche oder regelmäßige Angebote zur Gemeinschaftserfahrung und Tagesgestaltung an.