Erhöhter Anstieg von Infizierten und Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19

(jh) Aus dem Raum Straubing wurden am Donnerstagabend 50 neu infizierte Personen gemeldet. Außerdem noch vier Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Im Klinikum Straubing und in den Kliniken des Landkreises befinden sich 98 Patienten mit bestätigter oder mit Verdacht auf Corona-Infektion in Behandlung, davon elf auf der Intensivstation. 

In der Stadt Straubing sind inzwischen offiziell 355 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Das sind 14 Personen mehr als noch am Vortag. 36 Personen mehr sind in den vergangenen 24 Stunden im Landkreis Straubing-Bogen als infiziert festgestellt worden. Das sind jetzt insgesamt 382 Personen.

Die Stadt Straubing meldete vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Es handelt sich um Personen im Alter von 70 bis 90 Jahren.

Im Klinikum Straubing befinden sich (Stand: 23. April um 8.15 Uhr) 23 Patienten mit bestätigter oder mit einem Verdacht auf einer Corona-Infektion in Behandlung, davon drei auf der Intensivstation. In den Landkreis-Krankenhäusern befinden sich derzeit 75 Covid-19-Patienten in stationärer Behandlung, acht davon intensiv-medizinisch (Stand: 23. April um 9 Uhr).

Landkreis Landshut

Hier wurde die Liste bereinigt. „Zum Beispiel wurden Personen, die nur den Zweitwohnsitz im Landkreis Landshut oder der Stadt haben, aus der Liste genommen und einem anderen Gesundheitsamt zugerechnet. Auch ist es so, dass die Kliniken ja selbst alle Patienten mit Atemwegsinfekt testen. Positive Fälle werden kurzzeitig dem jeweiligen Standort zugerechnet, obwohl der Patient eigentlich seinen Wohnsitz in einem anderen Landkreis hat“, heißt es als Erklärung aus dem Landratsamt Landshut.

In der Region Landshut wurden deshalb aktuell 858 Corona-Infektionen festgestellt. Bisher sind 27 Infizierte, bei denen ein Zusammenhang mit COVID19 möglich ist, verstorben (Stand: 23. April um 11 Uhr). Derzeit werden in den Krankenhäusern in der Region 45 Patienten betreut, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, hinzu kommen 18 auf den Intensivstationen (Stand: 23. April um 10 Uhr).