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Urlaub mit Hund: typische Fehler bei der Reiseplanung

(ra) Bald ist es so weit und der langersehnte Pfingst- bzw. Sommerurlaub steht vor der Tür. Jetzt nur noch schnell die Koffer packen und los geht‘s. Doch was passiert mit dem Hund, während man sich eine Auszeit gönnt? Natürlich kommt er mit! Bei einem Urlaub mit Hund kann allerdings einiges schiefgehen. Damit es für alle eine erholsame Zeit wird, hat Mein-Haustier.de typische Fehler bei der Reiseplanung zusammengestellt.

Die gebuchte Unterkunft akzeptiert keinen Hund: Eine Horrorvorstellung für jeden Hundehalter – nach einer langen Anreise erreicht man endlich das Ziel und der Hund muss vor der Tür bleiben, denn nicht in jeder Unterkunft sind Vierbeiner willkommen. Daher ist es besonders wichtig, bei der Reiseplanung nach hundefreundlichen Urlaubsquartieren Ausschau zu halten. Wer sich unsicher ist oder keine Hinweise in der Beschreibung findet, informiert sich am besten direkt bei der Unterkunft. Mein-Haustier-Tipp: Ferienwohnung sind häufig besser geeignet als Hotels.

Hunde und der Strand – Foto: Pixabay

Der Strand ist nicht für Hunde geeignet: Lange Spaziergänge, Auszeiten im Strandkorb oder ein Sonnenbad mit Luftmatratze auf dem Meer. Der Hund hat seinen Spaß im Sand, findet Spielkameraden und kann sich austoben – so sollten erholsame, sonnige Stunden am Strand aussehen. Daraus wird allerdings nichts, wenn der Strand nicht für Hunde freigegeben ist. Entweder darf der Vierbeiner erst gar nicht weiter als bis zum Ende der Strandpromenade, Hunde sind nur in der Nebensaison erlaubt oder es herrscht strenge Leinenpflicht. Am besten man informiert sich vorher über Hundestrände in der Urlaubsregion.

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Die Reiseapotheke für den Hund fehlt: Urlaub bedeutet Euphorie pur für den Hund. Endlich haben Herrchen und Frauchen ausreichend Zeit. Den ganzen Tag lang wird gespielt und sich viel bewegt. Dabei kommt es schnell zu Übermut und der Hund kann sich leicht verletzen. Sei es durch einen Freudensprung oder gefährliche Gegenstände beim Spaziergang durch den Wald. Eine Reiseapotheke für den Vierbeiner darf daher im Reisegepäck nicht fehlen. Wichtige Utensilien: Desinfektionsmittel, Verbandsmaterialien, aber auch Zeckenschutz und ein Mittel gegen Durchfall.

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Das Reiseziel passt nicht zum Charakter des Hundes: Heiße Temperaturen für Hunde mit langem Haar oder anspruchsvolle Wanderrouten für ältere Tiere? Beides keine gute Idee! Bei der Wahl des Reiseziels sollte man sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, ob sich der Hund schnell an neue Umgebungen gewöhnt, er genügend Ausdauer für geplante Aktivitäten hat oder ihn Erkrankungen einschränken. Generell gilt: Bei Reisen in heiße Regionen sollte man vorsichtig sein. Falls es ein Urlaub mit Hund am Strand werden soll, eignet sich die Nebensaison als Reisezeit.

Weitere Informationen zu typischen Fehlern bei der Reiseplanung mit Hund gibt’s hier: https://www.mein-haustier.de/magazin/reisen-mit-hund/