Trabrennen

Ab dem nächsten Renntag: Straubing senkt Abzüge bei Sieg- und Platz auf 15 Prozent

(tr) Ab dem nächsten Samstagsrenntag senkt der Zucht und Trabrennverein Straubing die Abzüge bei Sieg- und Platzwetten. Wie beim erfolgreichen deutsch-französischen Toto werden dann auch im rein deutschen Totalisator die Abzüge auf die Sieg- und Platzwetten auf einheitlich 15 Prozent gesenkt. Damit ist die deutsche Toto-Wette in Straubing vergleichbar und wettbewerbsfähig mit den PMU-Quoten und auf dem internationalen Wettmarkt.

Für den deutschen Wettkunden gibt es dann keinen Unterschied mehr, ob er eine Siegwette in einem PMU-Rennen oder den zusätzlich in Straubing angebotenen Rennen tätigt. Es werden immer 85 Prozent der Einsätze an die erfolgreichen Wetter wieder ausgeschüttet. Signifikant verändern werden sich zudem die Eventualquoten auf die Siegwette.

Der Trabrennverein Straubing hat damit die geringsten Abzüge auf Sieg- und Platzwetten aller deutschen Trabrennvereine. „Es ist die konsequente Fortführung der Einführung des deutsch-französischen Totalisators. Nachdem wir beim gemeinsamen Totalisator die Abzugshöhe vergleichbar den französischen Abzügen haben, müssen wir im Interesse der Kunden und der Vergleichbarkeit auch bei den nur in Deutschland angebotenen Siegwetten die vergleichbaren Abzüge anwenden. Alles andere wäre verwirrend und zudem international nicht konkurrenzfähig“, erläutert ZTVSR-Vorsitzender Josef Schachtner.

Motiviert seit man zudem durch die Entscheidung der deutschen Galopprennvereine, die bereits zum 1. Januar die Abzüge ebenfalls gesenkt haben und sich über gestiegene Sieg- und Platzumsätze freuen.

Bei den Rennen am morgigen Samstag kommen die deutschen Wettkunden im abschließenden siebten Rennen gleich in den Genuss der geringeren Abzüge. In den ersten sechs Rennen hat Straubing den gemeinsamen deutsch-französischen Toto-Pool mit den PMU-Quoten, zum Abschluss gibt es dann die deutschen Sieg- und Platzquoten mit den niedrigeren Abzügen.