6. Oktober 2024
Bauen & Wohnen

Schwimmen im eigenen Pool ist ein echter Gesundheitssport

(djd) Schwimmen ist ein echter Gesundheitssport. Die Fortbewegung im Wasser beansprucht die gesamte Muskulatur, ohne dabei die Gelenke zu sehr zu belasten. Durch die Bewegung im nassen Element können sich Verspannungen lösen, die Durchblutung kann angeregt und das Herz-Kreislauf-System gestärkt werden.

Fitnessstudio im Garten: Schwimmen ist ein Sport, der auf vielerlei Weise das Wohlbefinden und die Gesundheit positiv beeinflussen kann. – Foto: djd/Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V.

Schon zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche können das persönliche Wohlbefinden spürbar verbessern, soweit in der Theorie. In der Praxis hingegen ist der Freizeitsportler von den Öffnungszeiten der Bäder abhängig oder findet an Sommertagen in übervollen Freibadanlagen kaum die Gelegenheit, in Ruhe einige Bahnen zu ziehen. Die Alternative dazu ist ein eigener Pool im Garten.

Ein Pool für die sportlichen Schwimmer oder zum herrlichen Entspannen im Wasser? Mit einer maßgeschneiderten Planung lassen sich die verschiedensten Wünsche erfüllen. – Foto: djd/Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V.

Bewegung im Wasser tut gut

Je nach Witterung mindestens bis in den September hinein hat das private Freibad geöffnet. Ob man sich sportlich betätigen möchte, einfach nur entspannen will oder ob die Kinder nach Schulschluss mit ihren Freunden toben, das bleibt jedem selbst überlassen. „In jedem Fall tut die Bewegung im Wasser gut. Besonders effektiv ist das Training gegen den Wasserwiderstand etwa in Verbindung mit einer Gegenstromanlage“, erläutert Dietmar Rogg, Präsident des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw): Dank der künstlichen Strömung können Sportler selbst in kleineren Pools ausgiebig trainieren. Auch wer möglichst viele Kalorien verbrennen und dabei seine Gelenke schonen will, liegt mit dem Schwimmen genau richtig. Ein Pool biete aber noch viel mehr Möglichkeiten, als „nur“ ein Ausdauertraining zu betreiben, so Rogg weiter: „Wem das reine Schwimmen zu langweilig ist, kann mit speziellen Wassertrainingsgeräten wie Hanteln, Steppern oder Aqua-Rädern auf vielfältige Weise seine Kraft trainieren.“

Ein Sport für jedes Alter

Damit der Sport- und Freizeit-Pool den Erwartungen entspricht, kommt es auf eine individuelle Planung an. Vertrauenswürdige Schwimmbadexperten erkennt man daran, dass sie sich viel Zeit für eine persönliche Beratung nehmen. Erfahrene Fachunternehmen tragen darüber hinaus das Gütesiegel „Pool Plus“, Ansprechpartner aus der Nähe mit dem Siegel findet man unter www.bsw-web.de/umkreissuche. Nach einer umfassenden und fachkundigen Planung ist der Poolbau selbst meist in kurzer Zeit realisiert – und das persönliche Sportprogramm kann beginnen. Das Training ist ganz unabhängig vom Alter oder der persönlichen Konstitution möglich, unterstreicht Poolexperte Rogg weiter: „Schwimmen ist ein gesunder Sport für jedermann. Zu alt, zu übergewichtig? Schwanger? Die Gelenke sind aufgrund von Vorerkrankungen nicht belastungsfähig? Das alles spielt bei der Bewegung im Wasser keine Rolle.“


Mit einer stimmungsvollen Unterwasserbeleuchtung wird der Pool auch nach Einbruch der Dunkelheit zum Blickfang. – Foto: djd/Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V.

Energie tanken im energiesparenden Pool

Teuer in der Anschaffung, dazu hohe laufende Kosten: Diese Vorurteile für den Poolbau gelten schon lange nicht mehr. Energieeffizienz steht heute auch beim privaten Freibad an erster Stelle. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tut, will auch die Natur gesund erhalten. Deshalb sind Technologien und Produkte gefragt, die Energie sparen. Mit einer Schwimmbadabdeckung beispielsweise brauchen Poolbesitzer bis zu 80 Prozent weniger Energie. „Wer seinen privaten Pool regelmäßig abdeckt, kann in der Schwimmbadsaison Mai bis September rund zwölf Tonnen Kohlendioxid sparen“, erklärt bsw-Vizepräsident Bert Granderath. Noch „grüner“ wird es, wenn man Abdeckungen mit Solarprofilen einsetzt, die die Wärme der Sonne ins Becken leiten.