Können digitale Innovationen die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum verbessern?
(rp) Die Landkreis-SPD diskutiert am Freitag, 7. Juli um 19 Uhr in der Klinik Bogen mit dem Leiter der Techniker-Krankenkasse Bayern, Christian Bredl, ob digitale Innovationen die Versorgung der Patienten im ländlichen Raum verbessern können.
Die Kreisklinik Mallersdorf stellt die Auswirkungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen aus Sicht der Kreiskliniken im Landkreis Straubing-Bogen dar und zeigt auf, welche Möglichkeiten sich hier ergeben. An der Diskussion nimmt auch die Landshuter Abgeordnete Ruth Müller, Mitglied im Ausschuss Gesundheit und Pflege, teil.
„Die Digitalisierung betrifft verschiedene Bereiche unseres Lebens und wird unseren Alltag und unsere Arbeitswelt nachhaltig verändern. Als SPD-Kreisvorstand wollen wir uns mit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung befassen“, so Vorsitzender Martin Kreutz.
Das Kommunalunternehmen Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf stellt im Vorfeld der Diskussion die Erfahrungen mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen aus der Sicht des Krankenhausmanagements dar und zeigt auf welche Möglichkeiten sich hier ergeben.
Referent des Abends ist Christian Bredl, Leiter der Techniker-Krankenkasse Bayern, die bereits jetzt digitale Versorgungangebote macht, wie beispielsweise eine App für ein Diabetes-Tagebuch, Online-Kurse oder Gesundheits-Coaching. Bredl und die Vertreter der Kreiskliniken diskutieren anschließend mit der Abgeordneten Ruth Müller über die Möglichkeiten digitale Angebote und klassische Beratung miteinander zu vernetzen.
Die Veranstaltung ist öffentlich und alle Interessierten können sich kostenlos darüber informieren, welche Überlegungen es von Seiten der Krankenkassen gibt, im ländlichen Raum die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu sichern und durch digitale Innovationen im Gesundheitswesen die Versorgung der Versicherten zu verbessern.