Auszeichnung „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ für Labor für Baustoffprüfungen Hantke

(ra) Landrat Josef Laumer hat am Montag in seinem Büro stellvertretend für den Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber das „Labor für Baustoffprüfungen Dipl.-Ing. Dieter Hantke“ aus Straßkirchen für den betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayern ausgezeichnet.

Der Umwelt- und Klimapakt Bayern wurde 1995 geschlossen, um Betriebe, Unternehmen oder staatliche Einrichtungen zu motivieren, sich vermehrt für den betrieblichen Umweltschutz einzusetzen. Man kann sich freiwillig beteiligen und beim Bayerischen Umweltministerium melden. Dort werden die Leistungen geprüft und man erhält bei qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen eine Urkunde. Diese ist für drei Jahre ausgestellt, eine Verlängerung ist möglich.

Für das Labor in Straßkirchen ist es auch bereits eine Verlängerung nach einem schon längeren Engagement. Unter anderem leistet man den Einsatz wassersparender Anlagentechnik und nutzt effektive organisatorische und technische Maßnahmen zur Einsparung von Trinkwasser. Eingesetzt werden auch PV-Anlage, Fahrzeuge mit Erdgas- und Hybridantrieb, technische Vorrichtungen zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei Leuchtmitteln, man erfüllt das 50-Punkte-Programm der Teilnahmekriterien am Klima- und Umweltpakt für Verwaltungs- und Bürobetriebe und hat auch bereits eine Auszeichnung als „Blühender Betrieb“ im Rahmen des Blühpakts Bayern erhalten.

„Das Engagement für Umwelt und Klima ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Merkmal für Unternehmen“, betonte Landrat Josef Laumer bei der Überreichung von Urkunde und Plakette an Dieter Hantke und Ulrike Schäfer in seinem Büro. „Man stellt sich damit zukunftsfähig auf.“ Für Dieter Hantke ist es „eine große Freude, dass wir diese Auszeichnung erneut erhalten haben.“