Straubing

„Mitanand“ – die Sommerfortbildung der I. und II. Medizinischen Klinik

(ra) Interdisziplinärer Dialog und kollegialer Austausch: Am Samstag fand die jährliche Sommerfortbildung „Mitanand“ im großen Hörsaal der Technischen Universität München am Campus Straubing statt. Organisiert von der I. und II. Medizinischen Klinik des Klinikums Straubing, zog die Veranstaltung über 100 Mediziner der Region an. Anschließend war Gäubodenvolksfest angesagt.

„MITANAND“ den kollegialen Austausch gefördert haben (von links): Prof. Dr. Michael Biehl (Groningen, NL), Dr. Philipp Aubele (Straubing), Prof. Dr. Robert Schwinger (Weiden), Bürgermeister Dr. Albert Solleder, Prof. Dr. Marianne Abele-Horn (München), Dr. Gerd Müller, Prof. Dr. Norbert Weigert und Prof. Dr. Sebastian Maier (alle Straubing) – Foto: Dr. Stephan Horn

Unter der Leitung und Moderation von Prof. Dr. Sebastian Maier und Prof. Dr. Norbert Weigert wurden aktuelle Neuerungen der klinischen Medizin präsentiert. Die Fortbildung begann mit Fachgesprächen untereinander und einer Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Albert Solleder.

Dr. Gert Müller aus dem Straubinger Klinikum gab ein Update zu Diabetes mellitus, Dr. med. Philipp Aubele vom Onkologischen MVZ am Klinikum Straubing berichtete über neue Entwicklungen in der Behandlung von Mast- und Enddarmkrebs und Prof. Dr. Michael Biehl, aus Groningen (Holland) stellte Grundzüge und den Einsatz von Machine Learning in der Medizin vor. Nach einer kurzen Pause sprach Prof. Dr. Marianne Abele-Horn (München) über neue Antibiotika und die damit verbundenen Chancen für die Medizin in den kommenden Jahren. Sie beleuchtete aber auch die Probleme unserer Zeit, in der Antibiotikaresistenzen immer häufiger vorkommen. Prof. Dr. Robert Schwinger vom Weidener Klinikum fasste im letzten Vortrag aktuelle Entwicklungen in der Herzmedizin zusammen. Die Veranstaltung endete mit einer Abschlussdiskussion.

„Mitanand“ fördert den interdisziplinären Dialog und die kollegiale Vernetzung.