Volleyball

Jenni Liu und Irene Ramos bilden das neue Zuspiel-Duo bei den Roten Raben

(ms) Mit einem sehr interessanten Zuspiel-Duo gehen die Roten Raben in die am 21. September beginnende Saison der 2. Bundesliga Pro. Aus den USA wechselt die in Deutschland geborene und beim VCO Berlin ausgebildete Jenni Liu nach Vilsbiburg, an ihrer Seite geht die Spanierin Irene Ramos in ihre zweite Saison im RabenNest, nachdem sie in der vergangenen Spielzeit für die zweite Mannschaft aufgelaufen war.

„Mit Jenni und Irene haben wir ein richtig gutes Paar auf der Position der Regisseurin“, freut sich Trainer Guillermo Gallardo. Die 24-jährige Jenni Liu war zuletzt für die University of Michigan aktiv und ist einerseits schon überaus erfahren, verfügt aber zugleich noch über „viel Potenzial“, wie Gallardo sagt, der das Team künftig gemeinsam mit Alberto Chaparro coachen wird.

Die Neu-Vilsbiburgerin sagt über ihren nächsten Karriereschritt: „Die Roten Raben sind ein Traditionsverein in einer kleinen Stadt, die schon seit Jahrzehnten den Volleyball lebt. Mit meiner Entscheidung, nach Vilsbiburg zu kommen, weiß ich, dass mich ein professionelles Umfeld, leidenschaftliche Fans und ein hart arbeitendes Team und Staff erwarten werden. Dafür bin ich hergekommen, und darauf freue ich mich sehr. Für die kommende Saison hoffe ich, mit Vilsbiburg die 2. Bundesliga Pro zu dominieren und damit einen Schritt Richtung 1. Bundesliga zu gehen.“

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Irene Ramos ist 19 Jahre jung, in Madrid geboren und spielte, bevor sie 2023 nach Vilsbiburg kam, in der spanischen Liga bei CV Alcobendas. „Ich bin sehr glücklich und aufgeregt, meine zweite Saison bei den Roten Raben zu beginnen“, berichtet sie. Und ergänzt: „Ich glaube, dass die Mannschaft über ein großes Potenzial verfügt und in der Lage ist, uns zu Spitzenleistungen zu führen. Ich hoffe, dass wir alles erreichen, was wir uns vorgenommen haben, und dass wir unsere Ziele gemeinsam mit der Unterstützung der Fans erreichen können!“

Guillermo Gallardo traut Irene Ramos perspektivisch eine Menge zu: „Wir kennen ihre Qualitäten, sie wird weitere Erfahrungen sammeln und bringt viele Voraussetzungen für eine Nummer-1-Zuspielerin mit.“