Für die Strandfigur: Mit Kollagen die Cellulite von innen bekämpfen
(djd) Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres. Frühzeitig werden Kataloge gewälzt und Internetseiten nach den besten Angeboten für die kommende Reisesaison durchsucht – und viele Frauen träumen schon von Strand, Palmen und knappen Sommer-Outfits. Oftmals haben sich allerdings in der kalten Jahreszeit Pölsterchen angesammelt oder es hat sich an den Oberschenkeln Cellulite gebildet. Dagegen sollte man rechtzeitig aktiv werden – mit den richtigen Maßnahmen.
„Sinnvoll kann beispielsweise eine zeitweilige Ernährungsumstellung sein, die den Körper von überschüssigen Säuren und Schlacken befreit“, erklärt Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Diese lagern sich bevorzugt im Bindegewebe ab und sind nach Ansicht vieler Alternativmediziner eine der Ursachen für die ungeliebte Orangenhaut. Entschlackend kann eine Kost mit viel Gemüse, Obst, Kräutern, Samen sowie Nüssen und möglichst wenig tierischen Produkten, Zucker, Getreide und Teigwaren sowie Kaffee und Alkohol wirken. Eine reichliche Flüssigkeitsaufnahme unterstützt die Maßnahme.
Noch effektiver lässt sich Cellulite mit Nährstoffen bekämpfen, die das Bindegewebe gezielt straffen. Eine wichtige Rolle spielt hier das Kollagen, das in der mittleren Hautschicht ein stützendes Gerüst darstellt. Mit den Jahren wird immer weniger davon gebildet, zudem entstehen in den unteren Hautschichten Fettpolster, die sich dann bis nach oben wölben und die hartnäckigen Dellen bilden. Einer aktuellen kontrollierten Studie zufolge können Kollagen-Peptide wie etwa in „Elasten“-Trinkampullen aus der Apotheke die körpereigene Kollagenproduktion wieder anregen. Bei allen 150 teilnehmenden Frauen zeigte sich bereits nach drei Monaten Einnahme eine deutliche Abnahme der Cellulite und Hautwelligkeit. Der Grund: Das Kollagen-Gerüst in der mittleren Hautschicht wird durch die vermehrte Kollagen-Produktion wieder gestärkt. Die Fettpolster können sich so schlechter bis an die Hautoberfläche wölben.
Problemzonen trainieren
Unterstützend dazu kann auch Sport die Problemzonen auf Vordermann bringen. Po-Beine-Bauch-Gymnastik, Krafttraining und Ausdauereinheiten bilden dafür einen guten Mix. Und schließlich sorgen regelmäßige Zupf- und Bürstenmassagen für eine bessere Durchblutung und ein ebenmäßiger wirkendes Hautbild.