NiederbayernOberpfalz

18. Ostbayerische Sachverständigentag der HWK Oberpfalz/Niederbayern

(ra) Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz lud für Freitag zum 18. Ostbayerische Sachverständigentag nach Regensburg ein. 170 Sachverständige aus verschiedenen Fachrichtungen trafen sich, um ihr Expertenwissen auszutauschen und sich fortzubilden.

Befassten sich mit aktuellen Themen des Sachverständigenrechts: 1. Reihe von links: Jürgen Kilger (Hauptgeschäftsführer HWK Niederbayern-Oberpfalz), Eva Mühldorfer (IHK Niederbayern), Katharina Bleutge (IfS Köln), Anna Maria Tuscher-Sauer (Vizepräsidentin LVS Bayern), Verena Wirwohl (BVS Berlin), 2. Reihe von links: Albrecht Mast (Präsident LVS Bayern), Florian Weigert (1. Vors. VöS), Christina Sadler-Berg (Präsidentin BVS Berlin), Birgit Zorger (IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim), Wolfgang Jacobs (Geschäftsführer BVS Berlin) – Foto: Fotostudio Daniel

HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger betonte die Bedeutung der Sachverständigen: „Ihre Fachkompetenz und Expertise sind von unschätzbarem Wert für die Wirtschaft und die Justiz.“ Angesichts der schnelllebigen Zeit und der steigenden Anforderungen an Sachverständige seien der Austausch und ständige Weiterbildung von großer Bedeutung.

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Bei der Tagung wurden aktuelle Themen aus allen Bereichen des Sachverständigenrechts behandelt. Rechtsanwältin Katharina Bleutge, Justiziarin des IfS in Köln, legte als Referentin besonderes Augenmerk auf wichtige Themen wie „Neutralität und Befangenheit“ sowie die „Haftung des Sachverständigen“. Im Anschluss erläuterte Rechtsanwältin Verena Wirwohl, Justiziarin des BVS in Berlin, die formalen Regeln für Gutachten und gab wertvolle Praxistipps zum richtigen Zitieren.

Der Ostbayerische Sachverständigentag wird in Zusammenarbeit mit der IHK Niederbayern, der IHK für Oberpfalz/Kelheim, dem BVS Bayern, dem LVS Bayern sowie der VöS Niederbayern+Oberpfalz veranstaltet.