Life-Style

Das Internet, die Liebe und Datingpotenzial

(ra). Das Internet hat in seiner dreiundfünfzigjährigen Existenz uns allen ein großes Geschenk gemacht. Kommunikation. Sie ist nicht nur zwischen zwei Personen möglich, die im selben Ort wohnen. Man kann auch mit Leuten sprechen, die in San Francisco oder Großenkneten leben, Zeitungen lesen, die aus Straubing oder New York stammen.

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Und man kann nach der wahren Liebe suchen. Es gibt natürlich immer wieder Meldungen, dass sich in diesem Moloch des Internets auch Personen herumtreiben, deren Absichten eher düster sind. Sie haben eher Interesse daran, sich finanziell besser zu stellen, als daran, einen Partner fürs Leben zu finden.

Kleine Anmerkung bezüglich der Gefahren im Netz

Die Begriffe dazu sind Catfishing, was man im Deutschen auch Welsen nennen könnte, da das Wort „Catfish“ im Deutschen „Wels“ heißt. Auch Romance – beziehungsweise Lovescam sind möglich. Sicherlich gilt aufpassen, aber nicht das komplette System „Internetdating“ verteufeln. Immerhin könnte man Catfishing, Romancescam und Lovescam als modernes Heiratschwindlertum bezeichnen. Dennoch käme niemand auf die Idee, vor der Institution „Ehe“ als solches zu warnen, weil dort Betrüger umgehen.

Keine Panik!

Im generellen aber gilt: Internetdating ist genau so eine Möglichkeit, Leute zu treffen, wie der Gang auf die Straße oder in die Disko. Und wer schon einmal Lovepoint Erfahrungen gemacht hat, wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch ein zufriedener Kunde der Plattform sein.

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Der Reihe nach. Man registriert sich, loggt sich ein und surft zunächst – wobei Onlinedating eben auch mit Problemen einhergehen kann. Aber diese Sorgen sind aus dem Weg geräumt und wenn man jemanden gefunden hat, den man kennenlernen möchte, schreibt man diese Person. Und dann steht natürlich alsbald, nach den ersten Chats und den ersten Anrufen, das nächste Thema ins Haus: das erste Date.

Welche Optionen bieten sich für ein erstes Date?

Das  Kino? Das wäre natürlich eine Möglichkeit und logischerweise muss es nicht sofort die große Romanze sein, die man sich anschaut. Vielleicht ist es ja auch eine kleine Komödie oder gleich der große Actionkracher?

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Wenn es wirklich romantisch sein soll, empfehlen sich freilich andere Locations.

Spaziergänge an Fluss, Weiher, See, Meer – oder was auch sonst man gerade an Naturspektakeln in der Nähe auf Lager hat – könnten beispielsweise eine gute Idee sein.

Ein Gang über den in der eigenen Stadt gastierenden Jahrmarkt, respektive in einen Vergnügungspark, eignet sich auch wunderbar fürs erste Date. Zwischen Satéspießen und dem Riesenrad, zwischen Pulled Pork und der Achterbahn, besteht durchaus die Option, einerseits das zu tun, was einem gefällt, andererseits die/den potenzielle*n Partner*in, dabei zu erleben, wie er/sie Spaß hat.

Bleibt noch das Problem mit dem Wetter. Und hier empfiehlt sich natürlich der Gang in ein nettes Café oder Restaurant. Hier lässt sich in lukullischen Genüssen schwelgen und das Gegenüber bei einem guten Glas Wein, oder einer nicht minder guten Tasse Kaffee oder einem anderen Getränk der Wahl, näher kennenlernen.

Aber auch andere überdachte Lokalitäten eignen sich. Man könnte sich beispielsweise auf der Kart-Bahn, beim Billard oder Dartspielen – oder: mitunter einer der Klassiker – beim Tennis treffen. Und zwischen der zweiten und dritten Runde, der dritten Kugel, die man versenkt hat oder dem Spiel, dem Satz und dem Sieg bietet sich die Gelegenheit für tiefergehende Konversationen und einem ebenso tiefen Blick in die Augen.

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Für alle, die sich dabei wie auf dem Dach der Welt fühlen wollen, besteht auch die Möglichkeit eine Kletterhalle, oder – bei schönem Wetter – einen Kletterwald aufzusuchen und sich langsam, aber sicher, in schwindelerregende Höhen zu begeben.

Es besteht auch immer die Möglichkeit, zwar das Spielfeld zu bereiten, aber der anderen Person die Option einzuräumen, es mit Leben zu füllen. So könnte man beispielsweise festhalten, dass man in die Stadt geht, aber was dort gemacht wird, ob Kino, Billard oder gar Museum, das überlässt man ganz seinem Date.

Fazit

Bei letzterer Option besteht auch die Chance, dass man – etwa bei einem Stadtbummel – neues über die Gegend lernt, in der man seit Jahren lebt. Und vielleicht ist dieses „neues kennenlernen“ auch gar nicht so falsch und lässt sich auch für andere Aspekte des Zusammenlebens nutzen. Wenn man beim Spaziergang durch die eigene Stadt durch Abwechslung neue Wege und Pfade findet, kann dies doch auch für die Beziehung als solche gelten, oder?