Landkreis Straubing-Bogen

Ehemaligen-Treffen des Landkreises im Hafen Straubing-Sand

(ra) Zum ersten Mal nach drei Jahren konnte am Mittwoch wieder das Ehemaligen-Treffen des Landkreises Straubing-Bogen stattfinden. Rund 70 ehemalige Mitarbeiter*innen des Landkreises, ehemalige Kreisrät*innen und ehemalige Bürgermeister*innen trafen sich im Hafen Straubing-Sand zu einem gemütlichen Nachmittag.

Ehemaligen-Treffen – Foto: Landratsamt Straubing-Bogen

Und sie erfuhren dabei viel Neues über die rasante Entwicklung des Hafens. Zunächst bei der Begrüßung und einer kurzen Präsentation und dann auch bei einer Rundfahrt über das Gelände skizzierten Geschäftsführer Andreas Löffert bzw. stellvertretender Betriebsleiter Harald Siegert die beeindruckenden Bilanzen. Mit den vier Standbeinen Logistik, Biobasierte Wirtschaft, Technologie- und Gründerzentrum und  Immobilien befindet sich der Hafen auf einem Wachstumskurs, den bei seiner Gründung vor gut 25 Jahren wohl nur die wenigsten für möglich hielten.

„Es gibt nur noch wenige  Grundstücke. Die Nachfrage für Ansiedlungsflächen im Hafenumfeld ist auf einem Rekordniveau“, betonte Andreas Löffert und stellte auch Erfolgszahlen in Sachen Umschlag vor. Bei den Donauhäfen liegt man in Bayern auf Platz zwei hinter Regensburg, insgesamt steht in Bayern ansonsten nur noch der Mainhafen in Aschaffenburg auch vor Straubing-Sand.

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Unter den Ehemaligen waren auch die früheren Wegbereiter des Hafens, die Altlandräte Ingo Weiß und Alfred Reisinger und Aiterhofens Altbürgermeister Manfred Krä, die interessiert den Zukunftsvisionen lauschten. „Ein weiterer großer Wurf ist für uns der neue Bahnhaltepunkt, der 2024 kommen soll“, so Löffert weiter, der auch betonte: „Wir wollen ein Wachstum mit Sinn – in Einklang mit Wirtschaft, Natur und den nachbarschaftlichen Wohngebieten.“ Und so wies er auch auf zahlreiche Errungenschaften wie Obstbäume, Blühwiesen, Wild- und Honigbienen und weitere Projekte hin.

„Sie sehen also, es hat sich viel entwickelt in den letzten Jahren hier im Hafen“, so Landrat Josef Laumer, der von den stellvertretenden Landrätinnen Barbara Unger, Rosi Deser und Martha Altweck-Glöbl sowie dem Personalratsvorsitzenden Alexander Penzkofer begleitet wurde. „Sie alle haben mit ihrem Wirken dafür gesorgt, dass der Landkreis heute so gut dasteht und wir als ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger ein bestelltes Haus übernehmen durften“, so Josef Laumer in Richtung der ehemaligen Beschäftigten und Politiker/innen.