Landshut

Frühjahrspflanzaktion des 100-Bäume-Programms

(ra) Im Rahmen der Frühjahrspflanzaktion des 100-Bäume-Programms der AG1 Soziale Stadt Nikola in Landshut wurden am Dienstag und Mittwoch drei weitere Bäume gepflanzt. Willi Forster, der Initiator des Programms freute sich sehr, dass er erstmals zusammen mit Kindern einer Kita (Kita Mosaik der AWO) eine Linde pflanzen durfte, die von der Firma Hoka Inergy gespendet wurde. Die Kita übernimmt die Patenschaft.

Ebenso erfreulich war die Pflanzung von zwei Amberbäumen, die zum wiederholten Male von den Familien Haas und Rümmelein/Meisl gespendet wurden.

Kita Kinder mit Gruppenleiterin Anna Holzapfel (kniet), Willi Forster (gießt), Kinderpflegerin Jale Dursun , Einrichtungsleiterin Susanne Jänicke im Hintergrund Mitarbeiter Stadtgartenamt mit Amtsleiterin Margit Urban – Foto: Marianne Forster

Im Rahmen des Jahresthemas und der Umweltbildung der Kinder wird dieses Jahr der Baum behandelt. Die Kinder waren bei der Pflanzung mit ihren kleinen Schaufeln, dafür mit großen Eifer dabei und haben fleißig mitgeholfen. Das Einheben des Baumes mit dem großen Bagger an der Hans-Wertinger-Straße (gleich hinter der AWO) war natürlich sehr spannend. Die Kindergartengruppe mit ihrer Leiterin Anna Holzapfel übernimmt auch die Patenschaft für den Baum. Die Kindern werden sich weiterhin um den Baum kümmern und im Sommer fleißig gießen. Sehr erfreulich ist, dass die Kosten für den Baum mit einer großzügigen Spende von der Firma Hoka Inergy übernommen wurde.

Treue Spender des 100-Bäume-Programms sind Stadträte*Innen der Grünen. Iris und Otto Haas, Elke Rümmelein und Armin Meisl haben bereits letztes Jahr je einen Baum gespendet. In diesem Jahr haben sie für die Grünfläche vor dem neuen Schwesternwohnheim an der Prof. Buchner Straße je einen Amberbaum gespendet. Die gesamte Spendensumme für die drei Bäume beträgt 1.300 Euro.

Bäume Schwesternwohnheim. Hier links: Otto Haas, Iris Haas, Willi Forster, Elke Rümmelein, Armin Meisl – Foto: Marianne Forster

Willi Forster bedankte sich für dieses großartige Engagement, damit einerseits im Rahmen der Umwelterziehung schon der Kleinsten, andererseits aber auch die Verantwortlichen der Stadtgesellschaft die hohe Bedeutung des Baumes in der Stadt, im Lichte des Klimawandels und einer guten Aufenthaltsqualität erkennen und den Baum als Freund des Menschen akzeptieren.

Ein großes Anliegen des Programms ist auch die Entsiegelung von Flächen für Baumpflanzungen. Diese Bitte ging an die Leiterin des Stadtgartenamtes Margit Urban, bei der sich Willi Forster gleichzeitig für die sehr gute Zusammenarbeit bedankte. Weitere Spender für die Herbstpflanzaktion 2022 sind willkommen. www.nikolaviertel.de