Landkreis Straubing-Bogen

21 Ehrungen für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im BRK

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(ra) 21 Frauen und Männer aus dem Landkreis Straubing-Bogen erhielten am Dienstag aus den Händen von Landrat Josef Laumer das von Staatsminister Joachim Hermann verliehene Ehrenzeichen für langjähriges ehrenamtliches Engagement in Bereichen des Bayerischen Roten Kreuzes. Termin- und krankheitsbedingt konnten aber nicht alle persönlich mit dabei sein.

Um die Abstände im Sitzungssaal des Landratsamtes einzuhalten, wurden die Ehrungen in zwei Teilen durchgeführt. – Foto: Landratsamt Straubing-Bogen

„Die Auszeichnungen zeigen einmal mehr die Vielfalt des BRK“, so Landrat Josef Laumer angesichts der zahlreichen unterschiedlichen Tätigkeiten der Geehrten, die im Beisein der Kreisbereitschaftsleiterin Melanie Würstl und von Martin Doering (Servicestelle Ehrenamt des BRK) für 40 bzw. 50 Jahre ausgezeichnet wurden. Sanitätsdienst, Spendensammler/in, Bootsführer, Krankentransporte, Rettungsschwimmer, Seniorenbetreuung, praktische Tätigkeiten im kulturellen- und Dienstleitungsbereich – die Palette war groß.

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Für 40 Jahre geehrt wurden Alfons Dietl, Norbert Störmer, Renate Schneck (alle Bereitschaft Neukirchen), Herbert Dorfner, Winfried Kaltenecker, Johann Rinkl (alle Bereitschaft Gossersdorf), Bernhard Kammerl, Walter Beilhack (Bereitschaft Niederwinkling-Waltendorf), Frieda Butz (Bereitschaft Haselbach).

Auszeichnungen für 50 Jahre erhielten Max Mühlbauer, Johann Leidl (beide Bereitschaft Neukirchen), Christine Urban (Bereitschaft Wiesenfelden), Rudolf Heider, Angela Kellermeier, Gisela Freundorfer (alle Bereitschaft Niederwinkling-Waltendorf), Johann Fuchs (Bereitschaft Haselbach), Klaus Autengruber (Wasserwacht Parkstetten), Siegfried Steinbeißer, Josef Faltl, Gerhard Waninger und Karl Loibl (alle Wasserwacht Waltendorf).

„Jeder von Ihnen hätte es verdient, noch ausführlicher gewürdigt zu werden“, betonte Landrat Laumer angesichts der beeindruckenden Laudationes, die jeder einzelne erhielt und die die geleistete Arbeit deutlich zum Ausdruck brachten.

„Es ist nicht selbstverständlich, 40 oder 50 Jahre ehrenamtlich tätig zu sein. Jeder darf wirklich stolz sein, auf diese geleistete Arbeit“, so Franz Schedlbauer, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes. Dies hob auch Kreisgeschäftsführer Markus Eckhardt hervor: „Es ist eine ehrenamtliche Tätigkeit – das heißt, sie arbeiten seit Jahrzehnten aus Überzeugung in diesem Bereich. Und auch die langjährige Tätigkeit ist etwas ganz Besonderes. Sie sind damit Leuchttürme und Vorbilder für die nächste Generation.“