Landkreis Straubing-BogenStraubing

700 Euro Spende an die AWO

(ii) Die heilpädagogische Kinderwohngruppe der AWO Straubing wurde mit einer Spende in Höhe von 700 Euro bedacht. Bei der Spendenübergabe am Donnerstag in der Geschäftsstelle erläuterte Abteilungsleiterin Michaela Dietl den Spendern, dem Ehepaar  Peter u. Esther Slowakiewicz, Geschäftsführer der P.M.S. VITAL- BEAUTY INFOZENTRUM GMBH in Mitterfels, worum es sich bei dieser Wohngruppe genau handelt.

Von links: Die Spender Esther und Peter Slowakiewicz, AWO-Geschäftsführer Klaus Hoffmann, Abteilungsleiterin Michaela Dietl – Foto: Ilgmeier

„In diesen Wohngruppen leben Kinder zwischen 8 und 17 Jahren, die aus schwierigstem sozialem Umfeld kommen, mit ihren Betreuern zusammen. Sie wurden alle körperlich und psychisch schwerst misshandelt und müssen erst einmal wieder Vertrauen zu Erwachsenen fassen, um lebensfähig zu werden.“ AWO Geschäftsführer Klaus Hoffmann war interessiert daran, woher dieses Geld kommt.

Peter Slowakiewicz erläuterte, sie hätten schon öfter eine Spendenaktion durchgeführt, „dabei stellten wir und unsere Partner-Filialen in Straubing und im Landkreis kleine Info- Displays mit Sammelbüchsen an zentralen Punkten im Handel auf. Als Anreiz für Passanten, Kunden und Interessenten gab es ab fünf Euro pro Spende einen hochwertigen, Lippen-Pflegestift dazu. Selbstverständlich haben weder wir noch unsere Partner VITAL- INFOZENTREN an dieser Aktion nichts verdient. Wir trugen die Kosten für Grafik, Sammelbüchsen, Info- Flyer, Poster, Displays sowie den Nachlieferservice und die aufgewendete Zeit. Es wurden somit  pro Lippen- Pflegestift zwei Euro und auch zusätzliche kleinere Beträge von Kunden, als Spendenendbetrag weitergegeben. Den so erzielten Betrag haben wir, wie auf den Spendendisplays angekündigt, zwischen dem Frauenhaus und der AWO aufgeteilt“.

Michaela Dietl bedankte sich bei den Spendern und all ihren Partnern für diese tolle Aktion, sie hatte für „ihre“ Kinder noch nie zuvor einer Spende erhalten. Sie konnte auch gleich berichten, dass das Geld für Spiele und Spielgeräte verwendet wird, da diese naturgemäß immer wieder erneuerungsbedürftig seien.