Omikron lässt Inzidenzen in Raum Landshut weiter steigen
(ra) Die Omikron-Variante zieht auch in der Region Landshut weiter seine Kreise: Tendenz stark steigend. Das erhöhte Infektionsgeschehen spiegelt sich auch in den 7-Tage-Inzidenzen wieder – dieser Wert, der die Zahl der festgestellten Corona-Neuinfektionen der vergangenen Woche ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl setzt – wird laut dem Robert-Koch-Institut im Landkreis Landshut am Freitag mit 263,0 ausgewiesen, die Stadt Landshut liegt mit 262,8 nur minimal darunter.
Der Arbeitsgruppe zur Corona-Pandemiebekämpfung am Staatlichen Gesundheitsamt Landshut wurden seit Mittwoch 134 Neuinfektionen von Personen aus Stadt und Landkreis Landshut gemeldet. Seit Pandemiebeginn im März vergangenen Jahres wurden in der Region bislang in insgesamt 25.948 Fällen eine Infektion mit dem Corona-Virus und seinen Varianten festgestellt. Da seit Mittwoch 118 Personen die häusliche Isolation wieder verlassen konnten, befinden sich aktuell 835 Personen mit laufender Corona-Infektion in häuslicher Quarantäne – ein Plus von 16 seit der Wochenmitte.
In der Stadt Landshut sind derzeit gut 220 aktive Corona-Erkrankungen bekannt, der Rest verteilt sich auf die Landkreis-Gemeinden: Nachvollziehbarerweise werden in den einwohnerstärkeren Kommunen wie Ergolding, Essenbach oder Vilsbiburg mehr Infektionen in absoluter Zahl festgestellt als in Gemeinden mit weniger Bewohnern wie Schalkham, Kröning oder Obersüßbach.
In Zusammenhang mit Covid-19 sind bisher 379 Personen verstorben, es wurde also kein weiterer Todesfall gemeldet.