31. Oktober 2024
Eishockey/Inlinehockey

Zweiter Kantersieg für IHC Atting – 20:5 gegen Freiburger

(mb) Zweites Spiel, zweiter Kantersieg und Platz zwei in der Tabelle: Der IHC Atting hat am Samstagabend in der 2. Skaterhockey-Bundesliga die Freiburg Beasts mit 20:5 (7:2, 2:1, 11:2) aus der eigenen Halle geschossen. Der Verlauf war dabei ganz ähnlich wie vor einer Woche beim 17:5 zum Auftakt gegen Spaichingen.

Durften über 20 Treffer jubeln: Die Spieler des IHC Atting um den fünffachen Torschützen und Kapitän Fabian Hillmeier (Nr. 79). Foto: fotostyle-schindler.de

Auch hier hatten die Attinger von Beginn an dominiert und lagen nach dem ersten Drittel schon klar in Front. Schon nach zehn Minuten stand es diesmal 4:1 für die Wölfe, die auf Goalie Raphael Heitzer verzichten mussten, dafür aber auf Tim Bernhard, Matthias Rothhammer und Max Miazga zurückgreifen konnten. Bernhard erzielte auch prompt drei Treffer und bereitete drei vor, erfolgreichster Akteur war aber Fabian Hillmeier mit fünf Toren und zwei Vorlagen. 

Im zweiten Drittel taten sich die Wölfe dann schwerer mit dem Toreschießen, denn die Gäste standen tief. Dafür klappte es im Schlussdrittel umso besser, denn Freiburg ging ähnlich wie Spaichingen in den letzten Minuten die Kraft aus. Bemerkenswert: Das erste Gegentor bei vier gegen vier kassierten die Wölfe erst nach 30 Minuten. Gegen Spaichingen waren sie bei voller Stärke auf dem Feld komplett schadlos geblieben. 

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„Wir waren von Beginn an wieder sehr entschlossen“, freute sich Trainer Jürgen Amann über den hohen Erfolg. „Neben dem Ergebnis gefällt mir vielmehr auch die Art und Weise. Wir haben den Ball gut laufen lassen und waren unnachgiebig. Dass ist die Richtung, wo wir hin wollen. Auch dass wir wieder viele unterschiedliche Torschützen hatten, spricht für eine gute Teamleistung.“

Bereits am kommenden Samstag geht es um 18.30 Uhr weiter mit der Partie gegen Top-Team und Tabellenführer IVA Rhein-Main Patriots aus dem hessischen Niddatal-Assenheim, die am Samstag auch ihr viertes Spiel gewannen – ein 11:5 in Spaichingen. „Auf dieses Spitzenspiel freuen wir uns jetzt“, sagte Amann.