Trabrennen

Trabrennbahn Straubing: Zwei Jackpots als Valentinstagsgeschenk

(ra) Mit neun Leistungsprüfungen ist Straubing am Faschingssonntag und Valentinstag einziger Anbieter von Pferderennen in Deutschland. Es lohnt sich ab 11 Uhr der Blick auf die Rennen im Gäuboden. Als Valentinstagsgeschenk gibt es für die Wettkunden garantierte Mindestauszahlungen in der V6-Wette und in der Viererwette.

Ocean Blue (Rudi Haller) ist Favorit im Viererwette-Jackpot-Rennen und dürfte auch das Bankpferd in der V6-Wette mit Garantieauszahlung sein. – Foto: Melanie Bäumel-Schachtner

Vier Rennen werden wieder über die PMU zu bewetten sein, darunter auch ein stark besetztes Trabreiten. Zum Abschluss treten acht Pferde in der Internationalen Klasse über die 2800 Meter-Distanz an. Nach dem vierten Rennen findet die Ehrung der Bahnchampions statt – weiterhin vor leeren Tribünen, aber vor laufender Kamera und übertragen auf den Internetstreams.

Gleich zum Auftakt um 11.20 Uhr will Flash Gordon (Rudi Haller) wieder auf die Siegerstraße zurückkehren, nachdem er sich beim letzten Renntag Airborne geschlagen geben musste. Herausforderer dürfte einmal mehr Bellini Rosso (Christoph Schwarz) sein, der zuletzt hinter dem Straubinger Pferd des Jahres ins Ziel gekommen ist. Für die Dreierwette sind der aus Österreich anreisende Bitter Lemon (Wolfgang Ruth) und ein glattgehender San Pardo (Thorsten Tietz) zu berücksichtigen.

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In der zweiten Tagesprüfung startet die V6-Wette, in der es neben einem Jackpot von 1000 Euro auch eine Mindestauszahlung von 4000 Euro gibt. Zum Auftakt sind die Sattelspezialisten gefordert. Die für die V6-Wette relevanten Kandidaten starten aus dem Zulagenband: Allen voran ist Mighty Hanover mit der deutschen Sattelchampionesse Ronja Walter zu beachten, die zuletzt in Mailand ein Satteltraben gewinnen konnten.

Insgesamt hat der Wallach vier aktuelle Siege über unterschiedliche Distanzen im Formenspiegel, so dass er mit der Zulage über die 1900 Meter-Distanz zurecht kommen sollte. Wotan Casei (Sophia Raschat) kommt ebenfalls als Seriensieger mit einer versierten Reiterin nach Niederbayern. Aus dem ersten Band ist Samanta Hawai einen ausdrücklichen Hinweis wert, zumal Lea Ahokas nicht für den Ritt verpflichtet worden wäre, würde man sich hier keine Chancen ausrechnen.

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Die erste Viererwette wird in der dritten Tagesprüfung ausgespielt, in der Doppelsieger Gamble and Hope mit Catchdriver Rudi Haller erste Chancen haben sollte, als Seriensieger in den Stall zurückzukehren. Glattgehen muss Gwendoline Go (Thorsten Tietz), dann ist auch sie eine ernsthafte Aspirantin für den Sieg. Eine starke Vorstellung lieferte zuletzt Cataleya (Stefan Hiendlmeier) ab und kann, genauso wie Dream of Action (Gerd Biendl), ganz vorne mitmischen. Aus einer Pause meldet sich Samu (Marian Tux) zurück, der vor allem auf den Beinen bleiben muss.

Jackpot in der Viererwette! – so heißt es im vierten Rennen, noch dazu mit einer Mindestauszahlung von 5000 Euro. Der Sieg dürfte hier über Ocean Blue (Rudi Haller) gehen, die sich in bestechender Form befindet und der man auch als Bankpferd für die V6-Wette trauen kann. Für Aperol CG (Gerd Biendl), den Österreicher Hulk Venus (Wolfgang Ruth) und einen glattgehenden Maranello Bo (Thorsten Tietz) dürften wohl die besseren Plätze das erste Ziel sein. Zweimal starke Leistungen lieferte Ready to Race (Marisa Bock) ab und auch Uno per te Diamant (Christoph Schwarz) muss auf den Schein, um etwas vom Jackpot zu bekommen.

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Nach der Ehrung der Bahnchampions (um 13 Uhr) geht es mit etwas überschaubareren Prüfungen weiter, etwa der gewinnarmen Klasse, in der The Revenant (Christoph Schwarz) sein zuletzt schwaches Laufen wieder richtig stellen kann. Theresa Viking (Thorsten Tietz) und Cocktail CG (Andreas Geineder) sind die ersten Kandidaten für die Dreierwette. In der vorletzten V6-Prüfung kann Best fake smile (Josef Sparber) zum Seriensieger acancieren, hat dabei auf die zuletzt siegreiche Primrose (Gerd Biendl) und Schweden-Rückkehrerin Night fever Bo (Thorsten Tietz) zu achten.

Den Abschluss in der V6-Wette gestalten die Franzosen-Traber, wobei der mit Höchstzulage antretende Canyon Castelets (Rudi Haller) auf Stallgefährten Fly to the Top (Christoph Schwarz) und den Erst-Bändler Equimax (Marisa Bock) zu achten hat. Im Franzosen-Rennen startet die V3-Wette, die in der guten alten Tradition der Finish-Wette die letzten drei Tagesprüfungen umfasst.

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In der Anfängerklasse werden Dan CG (Thorsten Tietz), Hulapalu (Christoph Schwarz) und Black Pearl (Gerhard Biendl) die ersten Chancen haben.

Zum Abschluss des Tages sind dann die Großverdiener noch einmal über den langen Weg gefordert. Im Zulagenband stehen mit New Dawn (Josef Sparber) und Serafino (Thorsten Tietz) die Favoriten. Aus dem ersten Band sind Escada (Martin Geineder)und Gri Di Caprio (Andreas Geineder) zu beachten.

Aufgrund des aktuellen Lockdown gelten weiterhin strenge Vorgaben für den Aufenthalt am Rennbahngelände. Es dürfen sich nur Trainer, Fahrer und Pfleger auf dem Gelände aufhalten, die an diesem Tag mit einem Startpferd in einer Leistungsprüfung antreten und beim Rennverein angemeldet sind. Das Hygienekonzept sieht unter anderem vor, dass auf dem gesamten Gelände Mund-Nase-Schutz zu tragen ist und die Abstandsregeln einzuhalten sind.

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Die Rennen aus Straubing sind ausschließlich über die deutschen Internet-Wettanbieter zu bewetten und auf deren Internet-Streams zu verfolgen. Folgende Vermittler übertragen die Rennen aus Straubing:
www.wettstar-pferdewetten.de
www.trotto.de
www.pferdewetten.de
www.racebets.com
www.pferdewetten-jaxx.de
www.onextwo.de