Hotline für Impfungen im Impfzentrum Straubing freigeschaltet
(ra) Seit dem vergangenen Sonntag sind mobile Impfteams des Betreibers des Impfzentrums der Stadt Straubing und des Landkreises Straubing, IMS Rettungsdienst, in Alten- und Pflegeheimen der Stadt und des Landkreises unterwegs und haben mit den Impfungen von Bewohnern und Personal begonnen. Nun ist auch die Hotline zur Anmeldung im Impfzentrum freigeschaltet.
Parallel laufen auch die Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen mit mobilen Impfteams weiter. Bis einschließlich Mittwoch wurden rund 400 Bewohner und Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen sowie Personal in Krankenhäusern mit besonders hohem Expositionsrisiko bzw. mit engem Kontakt zu gefährdeten Gruppen auf diese Weise geimpft.
Die telefonische Erreichbarkeit zur Anmeldung im gemeinsamen Impfzentrum in den Messehallten am Hagen in Straubing ist eingerichtet. Die Telefonnummer lautet 09421/973 – 332. Wenngleich noch keine konkreten Termine vereinbart werden können ist Hotline von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr (an Werktagen) besetzt. Die Impfungen direkt im Impfzentrum beginnen in den kommenden Wochen und sind kostenfrei. Eine Impfung ist nur mit der entsprechenden Voranmeldung möglich.
Gemäß der Prioritätenliste der Ständigen Impfkommission (STIKO) ist derzeit die Impfung ausschließlich der Personengruppe der über 80-Jährigen vorbehalten. Andere Anfragen können nicht berücksichtigt. Sie können zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch nicht weiter behandelt werden.
Ab wann die Impfungen für die nächste Prioritätengruppe beginnen, kann laut Aussagen des Rathauses und des Landratsamtes derzeit noch nicht vorhergesagt werden. Dies hängt von der Verfügbarkeit des Impfstoffs und der Impfwilligkeit der ersten Prioritätengruppe ab. Gegebenenfalls kann dies aber auch noch mehrere Wochen dauern.
Auch in der jetzigen Gruppe der über 80-Jährigen wird es nicht möglich sein, allen Anrufern bereits zeitnah einen Termin anbieten zu können. Dies liegt an der Verfügbarkeit des Impfstoffes. Die Zahl der Termine wird bei einer Erhöhung der Impfstoffzuweisung ebenfalls entsprechend angepasst.
Zur Impfung selbst sollten dann, falls vorhanden, der Impfausweis, und medizinische Unterlagen wie Herzpass, Diabetikerausweis, Medikamentenliste und ähnliches mitgebracht werden. Auch ein Ausweisdokument wird an der Anmeldung im Impfzentrum überprüft, um das entsprechende Alter und die Identität kontrollieren zu können. Auch ist es hilfreich, wenn – gegebenenfalls gemeinsam mit Angehörigen – bereits im Vorfeld die Anamnesebögen, die sich auf den Internet-Seiten des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit befinden, durchgegangen werden (www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung). Dies beschleunigt den Prozess im Impfzentrum und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.