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Zehn weitere Covid-Todesfälle an einem Tag in der Region Landshut

(ra) Zehn weitere Todesfälle sind in der Region Landshut im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie festgestellt worden: Die Verstorbenen waren zwischen 74 und 95 Jahre alt. Einige wurden zuvor stationär behandelt, bei allen ist Covid19 als Todesursache angegeben. Es ist die höchste Zahl an Todesfällen, die in der Region Landshut seit Beginn des Infektionsgeschehens an einem Tag gemeldet wurde.

Insgesamt 77 Todesfälle sind im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verzeichnet worden. Auf den Normalstationen der regionalen Krankenhäuser werden derzeit 62 (+1 gegenüber dem Vortag) mit dem Corona-Virus infizierte Patienten isoliert, acht (-1) müssen intensivmedizinisch behandelt werden.

Auch wenn die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis Landshut im Vergleich zum Vortag mit 224,5 etwas gesunken ist – das Niveau an Neuinfektionen bleibt weiterhin hoch. In der Stadt Landshut ist die Wocheninzidenz auf 183,9 angestiegen (Quelle: Robert-Koch-Institut, Stand: 2.12. um 0 Uhr).

Mit den am Mittwoch 71 neu gemeldeten Corona-Infektionen (13 entfallen auf die Stadt Landshut, die restlichen 58 verteilen sich auf verschiedene Landkreisgemeinden) wurden seit dem Frühjahr insgesamt 3.721 Personen in der Region positiv auf SARS-CoV2 getestet. Von diesen konnten 2.946 die häusliche Quarantäne verlassen, sie gelten als genesen.

Damit sind aktuell 698 laufende Infektionen bekannt – also Personen, deren Corona-Test positiv war und die sich immer noch in häuslicher Quarantäne befinden. Es sind vor allem die stringenten Testungen von Kontaktpersonen, die neue Infektionen aufdecken – die Betroffenen befanden sich also bereits in häuslicher Quarantäne und werden nun als Indexpatienten geführt. (Stand: 02.12.2020)