Staatlichen Bauamtes berichtet dem neuen Regierungspräsidenten über die Herausforderungen 2017

(ra) Der Leiter des Staatlichen Bauamtes Passau, Robert Wufka, und der Leiter des Bereiches Hochbau des Staatlichen Bauamtes Passau, Norbert Sterl, haben sich am Montag bei Regierungspräsident Rainer Haselbeck vorgestellt. Gemeinsam mit Robert Esterl, Leiter des Bereichs Planung und Bau der Regierung von Niederbayern, tauschten sie sich über anstehende Großprojekte im staatlichen Hochbau und im Straßenbau aus.

In Passau hat der Neubau der Polizeiinspektion im November begonnen und für die neue Justizvollzugsanstalt sollen in Kürze die Planungen in Angriff genommen werden. In Straubing sollen neue Hochschulgebäude entstehen.
Auch im Straßenbau stehen einige bedeutende Projekte an, bei denen Bauamt und Regierung bei den Prüfungs- und Genehmigungsverfahren intensiv zusammenarbeiten.

Die bayernweit größten Ortsumgehungsprojekte an Staatsstraßen laufen in Plattling und Vilshofen. Außerdem sollten zeitnah die Planfeststellungsverfahren für den Ausbau der B 11, die Verlegung bei Schweinhütt und die Ortsumfahrung von Ruhmannsfelden eingeleitet werden. Anfang Dezember wurde der Bedarfsplan 2030 für Bundesfernstraßen verabschiedet, der für Niederbayern weitere herausfordernde Projekte vorsieht: den Ausbau der B 20 zwischen Straubing und Cham mit vier Fahrstreifen sowie eine Nordumfahrung von Passau im Zuge der B 388.