84,3 Millionen Euro KfW-Förderung bei Corona-Programmen
(ra) 224 Unternehmen in der Stadt Straubing sowie in den Landkreisen Straubing-Bogen und Regen profitieren von KfW-Corona-Hilfen. Vor allem den kleinen und mittelständischen Unternehmen helfen KfW-Kredite im Kampf gegen die Folgen der Pandemie. „Die Corona-Hilfen kommen an!“, teilte der Bundestagsabgeordnete Alois Rainer (CSU) am Freitag mit.
Bereits zum ersten Corona-Lockdown schnürte die Bundesregierung ein milliardenschwereres Hilfspaket. Überbrückungshilfe und KfW-Schnellkredite wurden im Eiltempo bereitgestellt, um die Liquidität der Unternehmen aufrechtzuerhalten. Seit dem 23. März wurden zehntausende Kredite bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragt. Die Bürgschaft dieser KfW-Kredite übernimmt bis zu 100 Prozent der Bund.
Der Wahlkreisabgeordnete Alois Rainer zieht erste Bilanz zur KfW-Förderung: „Vor allem der Mittelstand profitiert von den Unterstützungsleistungen. 97 Prozent der Antragstellungen kamen von kleinen und mittleren Unternehmen. 45,4 Milliarden Euro wurden
bereits insgesamt zugesagt. In erster Linie hoffe ich, dass unsere stark von der Pandemie betroffenen Branchen nun auch diesen zweiten Lockdown überstehen.“ Der Bundestagsabgeordnete betonte, dass er vor allem den zweiten herben Rückschlag für die Branchen bedauere. Er hofft, dass ab dem Antragsbeginn in der kommenden Woche für die erneuten 10 Milliarden Euro Überbrückungshilfen für November weitere Gelder schnell und unbürokratisch bei den Menschen ankommen.
„Wir brauchen unsere Wirtshäuser, unsere Schausteller und Veranstalter sowie die Freizeiteinrichtungen. Sie machen unsere Region rund um den Bayerischen Wald so einzigartig. Ich werde mich in Berlin weiter dafür stark machen, dass diese Branchen Unterstützung erfahren
und baldmöglichst wieder öffnen können“ sagte Alois Rainer, der die aktuelle Situation und den Unmut vieler Bürger verstehen kann.