7-Tage-Inzidenz im Landkreis Landshut weiter unter 35er-Marke
(ra) Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Landshut ist am Dienstag, 1. Juni, leicht gestiegen, nämlich auf 30,0 (Vortag: 28,8). In der Stadt Landshut ist sie gleichgeblieben (32,7). Die erfreulich niedrigen Inzidenzen, die das Robert-Koch-Institut (RKI, Berlin) ermittelt und rechtsverbindlich festlegt, führen gleichwohl zu weiteren Erleichterungen:

Es dürfen sich ab Mittwoch (1. Juni), ohne dass gegen Vorschriften der Infektionsschutz-Maßnahmen-Verordnung verstoßen würde, Angehörige verschiedener Haushalte in der Außengastronomie (wie Biergärten) zusammensitzen und sie brauchen keinen negativen Corona-Test vorweisen. Die Gastwirte sind freilich weiter verpflichtet, Daten ihrer Gäste zu erheben.
Seit Beginn der Pandemie, also seit März 2020, sind 12.035 Menschen aus Stadt und Landkreis Landshut (zusammen rund 230.000 Einwohner) positiv auf das Virus getestet worden, haben sich also infiziert (plus 23 gegenüber dem Vortag). Die Zahl der von der Infektion genesenen Personen hat sich am Dienstag um 15 auf 11.586 erhöht. Derzeit registrieren die Gesundheitsbehörden 171 aktive Fälle in der Region Landshut (plus 8).
Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorbenen Menschen aus der Region Landshut ist mit 278 gleichgeblieben. Rückläufige Zahlen oder Stagnation prägen auch das Bild bei den Behandlungen in den drei Akut-Krankenhäusern der Region (Klinikum Landshut und Lakumed-Kliniken Landshut-Achdorf und Vilsbiburg). Am Dienstag lagen zwölf Personen wegen einer Corona-Infektion auf Normalstationen (minus 2), sechs Personen (gleichgeblieben) mussten intensivmedizinisch behandelt werden.