350.000 Euro Brandschaden – Dabei hätte er wesentlich höher sein können

(ra) Bei einem Wohnungsbrand am Donnerstagnachmittag in einem Wohn-/Geschäftshaus im Bereich des Stadtgrabens/Flurlgasse in Straubing entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von rund 350.000 Euro – wobei es sich hier um eine Mindestsumme handelt. Dabei hätte der Schaden durchaus weitaus höher ausfallen können.

Zur Durchführung der Löscharbeiten mussten entsprechende Straßensperren eingerichtet werden. Verletzt wurde niemand. 

Ersten Erkenntnissen zufolge brach der Brand in einem Zimmer im 3. Stock aus, wodurch die gesamte Wohnung Feuer fing. Die gewerblichen Räumlichkeiten im Erdgeschoss wurden geräumt, die Bewohner des Hauses waren nicht anwesend. „Der Brand konnte durch die Feuerwehr gegen 16.15 Uhr gelöscht werden“, heißt es dazu von der Polizei.

Eine Brandausweitung konnte verhindert werden. Zwischenmauern am Nachbargebäude mussten zum Teil gewaltsam geöffnet werden, um zu gewährleisten, dass sich der Brand nicht ausgeweitet hatte. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf rund 350.000 Euro, doch Stimmen aus der Feuerwehr vermuten, dass sich der Schaden ganz schnell auf eine Million Euro erhöht hätte können.

Noch vor Ort übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Straubing die Ermittlungen. Aber bis in die Abendstunden hinein konnten die Brandexperten der Polizei keine Aussagen treffen.