3. Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche am TUM Campus Straubing
(ra) Am TUM Campus Straubing (TUMCS) findet am Montag, 4. November zum dritten Mal die Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche statt – ein gemeinsames Format des Hochschulstadt Straubing e.V. und des TUM Campus. Im Fokus des Kolloquiums steht dieses Mal Wasser.
Mit der Veranstaltung, an der auch der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) teilnimmt, wollen die Organisatoren aufzeigen, welchen Gefahren das Lebenselixier Wasser ausgesetzt ist und wie sich die wertvolle Ressource nachhaltig schützen lässt.
Wasser ist als Grundlage allen Lebens für unser Fortkommen unverzichtbar. Als Quelle für biologische Kreisläufe sowie als Medium für Transport, Hygiene und Energiegewinnung ist es kostbar und daher in hohem Maße schützenswert. Andererseits lösen unkontrollierte Wassermengen zunehmend Besorgnis aus, was diesjährige Flusshochwasser zeigen.
„Fakt ist: Wasser ist in seiner Qualität und Verfügbarkeit bedroht“, sagt Toni Hinterdobler, Vorsitzender des Hochschulstadt Straubing e.V. „Der Klimawandel, wirtschaftliches Handeln sowie Fehlentwicklungen in Bebauung und Infrastruktur sind Ursachen dafür. Der lebenswichtige Rohstoff hat zudem eine enorme ökonomische Bedeutung und birgt erhebliches politisches Konfliktpotenzial“, so Hinterdobler. „Wir werden mit den Nachhaltigkeitsgesprächen Strategien zur Wiederherstellung und zum nachhaltigen Schutz der Wasserqualität erörtern und das Thema der Wassermenge darlegen.“
Breite Öffentlichkeit geladen
Die Vorträge sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft finden von 17 bis 20 Uhr im Stufenhörsaal U7 des TUM Campus Straubing in der Uferstraße 53 statt und richten sich an die breite interessierte Öffentlichkeit, der Zutritt zur Veranstaltung ist kostenlos. Für die Diskussionsrunde hat unter anderem Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber sein Kommen zugesagt.
Die Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche beleuchten das Leitthema Nachhaltigkeit in einzelnen Aspekten regelmäßig tiefergehend, sie geben zudem gesellschaftliche wie politische Anstöße. Beim ersten Aufschlag im Oktober 2023 stand das Thema „Klimakiller CO2“ im Fokus, bei der zweiten Veranstaltung im Mai dieses Jahres die nachhaltige Landnutzung.