Zehn Jahre Darmkrebszentrum am Klinikum Landshut
(ra) Das zertifizierte Darmkrebszentrum am Klinikum Landshut feiert Jubiläum: Vor zehn Jahren wurde es gegründet – als erstes seiner Art in Niederbayern. Fast 1000 Patienten sind inzwischen betreut worden, zusammen mit den Kooperationspartnern. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ist neben der Früherkennung der Schlüssel zum Therapieerfolg.

Bei einer ärztlichen Fortbildung am Mittwoch, 6. Dezember geht es darum, gemeinsam einen Blick in die Zukunft zu werfen und neue Methoden der Darmkrebstherapie zu diskutieren. Vier Vorträge stehen von 19 bis zirka 20.40 Uhr im Raum Hammerbach auf dem Programm. Zuerst gibt Prof. Dr. Florian Löhe, Leiter des Darmkrebszentrums und Chefarzt der Klinik für Allgemein- Viszeral und Thoraxchirurgie, einen Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre.
Ab 19.20 Uhr spricht Prof. Dr. Dr. Matthias Dollinger, Koordinator des Darmkrebszentrums und Chefarzt der Medizinischen Klinik I, über „Endoskopie – früh-elektiv und minimal-invasiv“. Im Anschluss informiert Dr. Ludwig Woidy, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- Viszeral- und Thoraxchirurgie, ab 19.45 Uhr über „taTME – eine Chance für die Rektumchirurgie“. Im vierten Vortrag ab 20.10 Uhr widmet sich Prof. Dr. Thomas Helmberger, Chefarzt Radiologie am Klinikum Bogenhausen, dem Thema „Lebermetastasen – die Trickkiste der lokalen Therapieoptionen“.
Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0871/698-3717 (Sekretariat Medizinische Klinik I) oder Tel. 0871/698-3729 (Sekretariat Klinik für Allgemein- Viszeral- und Thoraxchirurgie).