30. April 2025
GesundheitKarriere

Was tun bei Rückenschmerzen?

(djd) Jeder fünfte gesetzlich Versicherte geht mindestens einmal im Jahr wegen Rückenschmerzen zum Arzt, 27 Prozent suchen sogar viermal oder öfter einen Arzt auf. Das ergab eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass von den jährlich mehr als 38 Millionen rückenschmerzbedingten Besuchen bei Haus- oder Fachärzten und den dabei veranlassten sechs Millionen Bildaufnahmen viele vermeidbar seien.

Denn tatsächlich könnten Ärzte gerade einmal bei etwa 15 Prozent der Betroffenen eine spezifische Ursache für den Schmerz feststellen. Die meisten Bilder verbessern also weder die Diagnose noch die Behandlung der Rückenschmerzen. Unnötige weitere Untersuchungen und Behandlungen sowie eine Verunsicherung des Patienten und sogar eine Chronifizierung der Beschwerden könnten die Folge sein, so die Studie. Details findet man unter www.bertelsmann-stiftung.de.

Alternative Methode Vitametik: Gezielter Impuls mit dem Daumen

Der Vitametiker gibt mit seinem Daumen einen gezielten Impuls in die seitliche Halsmuskulatur des Patienten. – Foto: djd/Das Bildungsinstitut für Vitametik/thx

Eine alternative und in Deutschland noch recht neue Behandlungsmethode bei Rückenleiden kann die sogenannte Vitametik sein, in den USA wird sie bereits seit über 100 Jahren erfolgreich praktiziert. Mittlerweile bieten mehr als 300 ausgebildete Vitametiker die Technik hierzulande an. Die ganzheitliche Methode kommt bei allen Arten von Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen zum Einsatz, erzielt aber auch bei Bandscheibenvorfällen, Tinnitus, Schwindel und Schlafstörungen gute Erfolge.

Der Vitametiker gibt mit seinem Daumen einen gezielten Impuls in die seitliche Halsmuskulatur des Patienten. Dank einer speziellen Anwendungsliege kann der Impuls auf optimale Weise ausgelöst werden. Die Anwendung ist völlig schmerzlos und kann sofort eine intensive Entspannung und Regeneration einleiten. Die Vitametik ersetzt nicht die Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker, ist jedoch eine wertvolle Ergänzung zu laufenden Behandlungen. Alle Informationen gibt es beim Bildungsinstitut für Vitametik unter www.dasbi.de.

Hervorragende berufliche Chancen für Vitametiker

Innerhalb des wachsenden Gesundheitsmarkts bietet die Vitametik auch sehr gute haupt- und nebenberufliche Chancen. Die Ausbildung erstreckt sich über fünf Wochenenden innerhalb eines Jahres mit begleitendem Heimstudium. Währenddessen kann man nach Absprache Vitametik-Praxen besuchen und den Alltagsbetrieb miterleben. Nach der Ausbildung wird man Mitglied im Berufsverband für Vitametik (BVV) und erhält die Lizenz zur Verwendung des eingetragenen Markennamens „Vitametik“.