VfB Straubing gelingt souveräner 6:1-Heimsieg gegen den ATSV Kelheim
(ak) Der VfB Straubing gewann am Samstag gegen den ATSV Kelheim mit 6:1 verdient gegen den ATSV Kelheim. Nach 669 gegentorlosen Minuten mussten die Straubinger jetzt wieder einen Treffer hinnehmen. Die Zuschauer sahen eine recht einseitige Bezirksligapartie. Dabei war die Heimelf über die gesamte Spielzeit die spielbestimmende Elf.
Die erste Chance der Partie hatte bereits in der dritten Minute der ATSV Kelheim. Daniel Ziegler setzte sich gut auf der rechten Außenbahn durch und flankte den Ball zu Fabian Neumayer. Dieser zog aus halblinker Position aus etwa 14 Metern ab. Doch der Ball ging am rechten Pfosten des VfB-Tores vorbei. Dies war der endgültige Weckruf für die Mrozek-Elf.
Im direkten Gegenzug setzte Dominick Wynn zu einem seiner sehenswerten Sololäufe über das halbe Feld an. Über die rechte Seite dribbelte er sich in den Gästestrafraum und zog trocken ab. Doch das Leder klatschte an den rechten Pfosten. David Smolak drückte den zurückspringenden Ball über die Torlinie zum vermeintlichen 1:0. Doch Smolak stand im Abseits. Angriff auf Angriff rollte nun auf das Kelheimer Tor. Doch weitere Chancen wurden durch Tsvetan Antov, Tobias Judenmann und David Smolak noch vergeben.
Nach einer knappen viertel Stunde konnte der heimische Anhang dann aber den Führungstreffer bejubeln. David Smolak dribbelte sich in den Gästestrafraum. Dieser legte den Ball mit Übersicht zurück zu Ahmed Ahmedov. Ahmedov versenkte das Leder volley im rechten unteren Toreck zum 1:0.
Gut fünf Minuten später erhöhte der VfB dann schon auf 2:0. Dominick Wynn hatte sich wieder auf der rechten Seite durchgesetzt und legte den Ball am Fünferhalber quer zu Tobias Judenmann. Dieser spitzelte das Leder am Kelheimer Torwart Fabian Gruner vorbei in den unteren linken Torwinkel. In den nächsten Minuten verzogen Ludwig Hofer und Andi Moszek Ihre Torschüsse nur knapp.
In der 34. Minute unterlief Maxi Hupfloher an der eigenen Strafraumgrenze ein Foulspiel an Daniel Ziegler. Den fälligen Freistoß schlenzte Maximilian Rabl an die Querlatte des VfB-Tores. Dann schaltete Fabian Neumayer am schnellsten und köpfte den zurückspringen den Ball in das Tor zum 1:2 Anschlusstreffer. VfB-Torwart Bastian Lerch war dabei chancenlos.
Somit erhielt Lerch nach 669 Minuten wieder einen Gegentreffer Doch der VfB hatte sofort die passende Antwort. Nach einer schönen Kombination über Ludwig Hofer und David Smolak setzte Smolak den Ball erneut an den rechten Pfosten des Kelheimer Tores. Doch nun stand Ahmed Ahmedov goldrichtig und verwertete das Leder zum 3:1. Damit war der Kelheimer Widerstand endgültig gebrochen.
In der zweiten Halbzeit konnte die VfB-Elf fast ungestört ihr Kombinationsspiel aufziehen. In regelmäßigen Abständen erzielte der VfB folgerichtig noch drei weitere Treffer. In der 66. Minute spielte David Smolak den Ball zu Ludwig Hofer. Dieser sah, dass Gästetorwart Gruner etwas weit vor seinem Tor stand und zirkelte den Ball aus gut 20 Metern über Gunter hinweg in den rechten oberen Torwinkel zum 4:1. Knapp zehn Minuten später kam der Ball über Lorent Dobruna erneut zu Ludwig Hofer. Diesmal zog Hofer aus knapp 25 Metern ab. Damit überraschte Hofer den Gästetorwart und der Ball schlug zum 5:1 im Kelheimer Tor ein.
Knapp zehn Minuten vor Spielende flankte Ahmed Ahmedov den Ball von der linken Seite in den Kelheimer Strafraum. Dort wehrte der Kelheimer Ludwg Begerl das Leder mit der Hand ab. Den fälligen Handelfmeter verwandelte Ahmed Ahmedov unhaltbar zum 6:1. Damit war der Torhunger des VfB Straubing gestillt.
Mit großem Applaus wurde nach dem Abpfiff die Mrozek-Elf von den heimischen Fans verabschiedet. Zum Auswärtsspiel nächsten Samstag um 17 Uhr in Aiglsbach wird ein Fanbus eingesetzt. Treffpunkt zur Abfahrt ist um 15 Uhr am VfB-Stadion (Anmeldung bei A. Kröber unter 0159/04440011).
Stimmen zum Spiel:
Gregor Mrozek (VfB Straubing): „Wir haben heute verdient gewonnen und somit einen weiteren Schritt zur Meisterschaft gemacht. Nun geht aber schon der Blick auf die nächsten Spiele. Wir werden konzentriert weiterarbeiten. Kelheim noch viel Erfolg für die letzten Spiele.“
Richard Ott (ATSV Kelheim): „Gratulation an den VfB zum verdienten Sieg. Wir wußten schon vor dem Spiel, dass wir hier nur etwas holen können wenn wir einen Sahnetag und der VfB gleichzeitig einen sehr schlechten Tag erwischt. Noch dazu hattten wir heute große Personalprobleme. Wir müssen jetzt auf den nächsten Spieltag schauen“.