Unterwegs auf dem Indischen Subkontinent in Kalkutta – Sikkim – Bhutan
(ra) Josef Guppenberger nimmt am Mittwoch, 21. November bei seinem Vortrag bei der vhs Landshut die Zuschauer mit auf eine spannende Reise in die ehemalige Hauptstadt der Kolonie Britisch-Indien und den Sitz des britischen Vizekönigs – nach Kalkutta, das seit 2001 offiziell Kolkata heißt. Beginn ist um 19.30 Uhr.
In Kalkutta leben rund 15 Millionen Menschen, inoffizielle Schätzungen gehen von mehr als 30 Millionen Einwohnern aus. In jedem Fall ist Kalkutta ein Moloch, der immer mehr Menschen anzieht. Mit den vielen Millionen Menschen ist das Elend gekommen, das die Stadt viel berühmter gemacht hat, als ihre Bauwerke oder ihre koloniale Vergangenheit.
Die Tour führt weiter in das Teestädtchen Darjeeling und in das einstige Königreich Sikkim, ein indischer Bundesstaat im Nordosten des Landes, der an Bhutan, Tibet und Nepal grenzt. Die Region liegt im Himalaya-Gebirge und zeichnet sich durch eine dramatische Landschaft aus. Darjeeling, über 2.000 Meter hoch gelegen, ist Synonym für aromatischen Tee und wurde 1835 als britisches Militärlager gegründet, wuchs rasch, als sich Teepflanzer hier niederließen, und wandelte sich zu einer Hillstation im Himalaja. Darjeeling selbst ist terrassenförmig angelegt. Stufen und steile Gassen verbinden die einzelnen Ebenen. Die Hauptstadt Sikkims ist Gangtok.
Kuzuzangpo – so begrüßt man sich in Bhutan. Das Königreich Bhutan, das „Land des friedlichen Donnerdrachens“ liegt an den Südhängen des östlichen Himalaya zwischen Tibet im Norden und den indischen Bundesstaat Assam und Westbengalen im Süden. Es ist das letzte wirklich authentisch buddhistische Land im Himalaya. Bhutan ist für seine Klöster, die mächtigen Dzongs (Klosterburgen), und die spektakulären Landschaften bekannt, die von subtropischen Ebenen bis zu steilen Bergen und Tälern reichen. In dem 47.000 qkm großen Land leben nur etwa 750.000 „immer“ lächelnde Menschen. Die Bhutanesen sind freundlich und hilfsbereit, ihren Traditionen und der Religion verbunden, respektvoll gegenüber der Natur und sehr gastfreundlich. Die Bilder machen Lust, sich selbst auf diese Reise zu begeben.