Unterkellerung sorgt für flexiblere Wohnraumnutzung und höheren Immobilienwert
(djd) Ob als Staufläche für die Haustechnik oder als zusätzlicher Wohnraum für Home-Office, Hobbys oder Feiern: Ein Keller bietet flexible Nutzungsmöglichkeiten. „Um auch im Untergeschoss alle Voraussetzungen für ein gesundes Wohlfühlklima zu schaffen, sollte man bereits die Baustoffe mit Sorgfalt auswählen“, sagt Journalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Mauerwerk aus Leichtbeton verfüge beispielsweise über hervorragende Wärmedämm-Eigenschaften und rein mineralische Zuschläge – wichtig für eine ausgewogene Innentemperatur bei höchster Energieeffizienz und für eine schadstofffreie Raumluft.
Attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis
Der finanzielle Mehraufwand für einen Keller kann für viele Bauherren zunächst abschreckend wirken. Immerhin macht er im Durchschnitt rund zehn Prozent der Gesamtkosten aus. Allerdings stehen dem gewichtige Argumente für einen Kellerbau gegenüber: Auch ohne ihn müssten teure Baumaßnahmen wie die Installation einer frostsicheren Bodenplatte umgesetzt werden. Wer genau rechnet, stellt fest, dass die Vollunterkellerung ein attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist. Mit circa zehn Prozent mehr Kapitaleinsatz lassen sich bis zu 40 Prozent mehr Nutzfläche schaffen. Zudem fällt der Verkauf unterkellerter Immobilien im Bedarfsfall deutlich leichter.
Leichtbeton schützt Keller vor Kälte und Feuchtigkeit
Wo früher Winterreifen und Gartenmöbel verstaubten, finden sich heute oftmals großzügige Wohn- und Nutzflächen. Dabei sind die verwendeten Baustoffe von großer Bedeutung: Leichtbeton etwa schützt die Kellerräume vor der Kälte und Feuchtigkeit des umliegenden Erdreiches. „Dank seiner spezifischen Oberflächenstruktur ist Leichtbeton ein idealer Putzgrund“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting von KLB-Klimaleichtblock. „Die hervorragende Wärmedämmung und der natürliche Feuchteschutz der massiven Mauersteine sorgen zudem auch im Untergeschoss für ein gesundes, angenehmes Raumklima.“ So wird der Keller schnell zur Einliegerwohnung, zum Arbeitsplatz oder zum Zentrum für die Freizeitgestaltung und gewinnt damit im alltäglichen Leben immer mehr an Bedeutung.
Nachhaltigkeit aus dem Untergeschoss
Seit Jahresbeginn 2016 müssen Häuser noch höheren energetischen Ansprüchen genügen. Das spiegelt sich etwa in den veränderten Effizienzhaus-Standards der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wider. Planer und Bauherren sollten deshalb verstärkt auf die Unterbringung von notwendiger Anlagentechnik achten. Beim Verzicht auf eine Unterkellerung muss dafür entweder der Wohnraum mit viel Aufwand beschnitten oder mehr Grundstücksfläche bebaut werden. Finden Wärmepumpen, Lüftungsanlagen oder Heizkessel jedoch im Keller Platz, bleibt die kostbare Wohnfläche der oberen Etagen frei verfügbar. Im Gegensatz zu wartungsintensiver und kurzlebiger Anlagentechnik steht ein Keller deshalb für zukunftsorientierten Werterhalt. Mehr Informationen zum massiven und nachhaltigen Kellerbau finden interessierte Bauherren in der Broschüre „Zum Haus gehört ein Keller“, die bei KLB-Klimaleichtblock per Fax an 02632-2577770 oder per E-Mail an info@klb.de bestellt werden kann.