Seminar zu Erschöpfung nach Krebstherapie
(ra) Das Seminar widmet sich belastender Erschöpfung, die unabhängig von vorausgegangenen Aktivitäten auftritt. Auch ausreichend Ruhe und Schlaf kann sie nicht beheben. Dabei beschränken sich die Beschwerden nicht auf den Körper, sondern beeinflussen auch Geist und Seele. Sie treten häufig bei Krebspatienten während der Therapie auf, können aber auch nach deren Beendigung weiterbestehen.
Das Syndrom wird „Fatigue“ genannt. In den Seminaren des Patienteninformationszentrums (PIZ) am Klinikum Straubing wird vermittelt, wie man mit diesen Einschränkungen umgehen und so seine Lebensqualität verbessern kann. Das Seminar besteht aus sechs Modulen á 90 Minuten und beginnt wieder am Mittwoch, 20. März um 12 Uhr.
Das Angebot richtet sich im Rahmen der Angebote der Integrativen Onkologie an Patienten nach Beendigung ihrer Krebstherapie, die dauerhaft an Beschwerden wie Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit oder eingeschränkter Merkfähigkeit und Konzentrationsschwäche leiden. Neben theoretischen Hintergründen zu Entstehung und Erscheinungsformen der Fatigue wird im Seminar auch praktisches Wissen vermittelt, das den Umgang mit den Beeinträchtigungen im Alltag erleichtern soll. Dazu zählen Zeit- und Energiemanagement, der bewusste Umgang mit Gefühlen sowie die positiven Auswirkungen von Genussmomenten.
Um Anmeldung wird gebeten. Ansprechpartnerin: Barbara Notz, Tel: 09421 – 710 1888, E-Mail: piz@klinikum-straubing.de.