Straubing

Scheitelpunkt des Donauhochwassers in Straubing am Dienstagmittag erwartet

(ra/jh) Der Pegelstand für Straubing hat derzeit eine Höhe von 705 Zentimeter (Stand 23 Uhr; www.hnd.bayern.de) erreicht. Die Scheitelwelle mit einer Höhe von maximal 720 Zentimeter gegen Mittag erwartet. Ein etwas niedrigerer zweiter Scheitel soll Straubing laut einer Rathausmitteilung im Laufe des Mittwochs erreichen. Die Feuerwehr führt weiterhin regelmäßig Dammwachen durch. Insgesamt ist dabei turnusmäßig eine Strecke von 18,3 Kilometern zu überprüfen.

Das Lehr- und Forschungsgebäude des TUM Campus Straubing an der Uferstraße ist vom Hochwasser ebenfalls betroffen. – Foto: Haas

Oberbürgermeister Markus Pannermayr: „Die bisher ergriffenen Maßnahmen konnten erfolgreich und rechtzeitig umgesetzt werden. Sofern die aktuellen Prognosen zur Dimension des Hochwassers Bestand haben, sind wir zuversichtlich, die gestellten Herausforderungen meistern zu können. Da die Berechnungsmodelle aber sehr komplex sind, sind wir nach wie vor vorsichtig. Denn es zeigt sich, dass immer wieder kurzfristige neue Punkte auftreten, die ein sofortiges Handeln erforderlich machen. Ein unvermindert hoher Kräftebedarf ist daher nach wie vor notwendig. Auch heute sind über 100 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Insofern war die Feststellung des K-Falls am Sonntag nach meiner Einschätzung erforderlich und die richtige Entscheidung. Ein großer Dank gilt schon jetzt allen Einsatzkräften, die wieder einmal rund um die Uhr ein bewundernswertes Engagement zeigen.“

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Das Bürgertelefon ist weiterhin unter der Rufnummer 09421/944 68222 täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Es können weiterhin in begründeten Einzelfällen und in begrenztem Umfang auch Anfragen zur Bereitstellung von Sandsäcken für den privaten Gebrauch gestellt werden. Diese werden dann von den zuständigen Fachstellen geprüft.